Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Geschichts- und Literaturwissenschaft im Gespräch I.
Herausgeber:
Duncker & Humblot GmbH
Erscheinungsdatum:
31.07.2017
In ihrer Arbeit mit Autobiographien stehen Historiker und Literaturwissenschaftler oft mit dem Rücken zueinander. Deshalb initiiert dieser Band ein Gespräch zwischen den beiden Disziplinen über das Thema Autobiographie, um auszuloten, welche Anstöße die Geschichtswissenschaft aus dem Dialog mit der Literaturwissenschaft erhalten kann. Zugleich werden Literaturwissenschaftler für die Erkenntnisinteressen einer kulturwissenschaftlich erweiterten Geschichtswissenschaft sensibilisiert.
In dealing with autobiographies, historians and literary critics are all too often working back to back. This volume aims at changing that by initiating a dialogue about the phenomenon of autobiography between the disciplines. The contributions to this volume elaborate on how historians can profit from the approaches to autobiography taken by literary critics. At the same time, literary critics can learn about the scholarly interest historians have in autobiographies.
Autorentext
Volker Depkat ist Historiker und Professor für Amerikanistik an der Universität Regensburg. Zu seinen Hauptarbeitsgebieten zählen die Politik-, Sozial- und Kulturgeschichte Nordamerikas von den kolonialen Anfängen bis zur Gegenwart, die Geschichte der europäisch-amerikanischen Beziehungen seit der Frühen Neuzeit, Visual Culture Studies sowie die Biographie- und Autobiographieforschung. Er wurde mit der Studie »Amerikabilder in politischen Diskursen. Deutsche Zeitschriften, 1789-1830« (Stutgart 1998) in Göttingen promoviert, und er habilitierte sich an der Universität Greifswald mit »Lebenswenden und Zeitenwenden. Deutsche Politiker und die Erfahrungen des 20. Jahrhunderts« (München 2007).
Inhalt
Volker Depkat und Wolfram Pyta Einleitung: Autobiographie zwischen Text und Quelle I. Autobiographie zwischen Geschichts- und Literaturwissenschaft Volker Depkat Autobiographie als geschichtswissenschaftliches Problem II. Autobiographie und Literaturwissenschaft Martina Wagner-Egelhaaf Autobiographie als literaturwissenschaftliches Problem Michaela Holdenried »In eigener Sache [] romanhaft lügen«? Wahrheitsreferenz, Fiktionalisierung und Fälschung in der Autobiographie Nikola Becker Die Leistung des Fiktionalen für die historische Erkenntnis III. Autobiographie und Amerikanistik Nassim W. Balestrini Autobiographie und Life Writing im Kontext der New American Studies Frank Wolff Gangster, Sozialisten und Life Writing: Die Zentralität der imaginierten Ränder in der amerikanischen Geschichte IV. Autobiographie und Geschlecht Angelika Schaser Autobiographie und Genderforschung. Zur Konzeption autobiographischer Texte von Liberalen in Deutschland 19331983 Anne-Julia Zwierlein Autobiographie und Handlungsautonomie in der ersten britischen Frauenbewegung V. Autobiographie und Sozialisation Michael Maurer Autobiographie und Sozialisation Martin Sabrow Die Wahrheit der Wunschbiographie: Erich Honecker Maria D. Wagenknecht Die zweifache Präsenz von Sozialisation in Autobiographie VI. Autobiographie und Imperium Martin Aust Biographik, Autobiographik und Russländisches Imperium Heike Karge Imperial turn und Sozialgeschichte der Medizin in Südosteuropa
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