Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Alte und neue Perspektiven im Licht des jüngsten Methodenstreits. Studien zur Entwicklung der ökonomischen Theorie XXVIII.
Genre:
Sonstige Wirtschaftsbücher
Herausgeber:
Duncker & Humblot GmbH
Erscheinungsdatum:
31.03.2014
Was für eine Wissenschaft ist die Volkswirtschaftslehre eine Natur- oder eine Geisteswissenschaft? Diese Frage bricht im Fach immer wieder auf so zuletzt im »jüngsten Methodenstreit« 2009 in deutschen Zeitungen. Der Band wirft einen Blick auf die Geschichte des Streits und bricht eine Lanze für methodischen Pluralismus. Methodischer Monismus in einem so schwierigen Fach wie der Ökonomik bedeutet Wissensanmaßung, wo es an gesichertem Wissen mangelt, wie die Finanz- und Wirtschaftskrise zeigt.
Die alte Frage, um welche Art von Wissenschaft es sich bei der Ökonomik handelt, um eine Natur- oder eine Geisteswissenschaft, ist im Jahr 2009 durch einander widersprechende Aufrufe von Vertretern des Faches Volkswirtschaftslehre in deutschen Tageszeitungen wieder aufgebrochen. Tatsächlich schwelt die Frage seit geraumer Zeit im Fach und wird nach Gang der Dinge unterschiedlich beantwortet. Der Band befasst sich in systematischer Weise mit der als »Methodenstreit« bekannten Debatte von ihren Anfängen bis in die Gegenwart. Er zeigt, dass längst bekannte und als unhaltbar ausgewiesene Argumente immer wiederkehren als Ausdruck der zunehmenden Geschichtsvergessenheit des Faches. Kann man auf der Grundlage stark realitätsferner Annahmen zu brauchbaren Aussagen über die Wirklichkeit kommen? Sind Modelle nicht immer unterkomplex und in Gefahr, den Blick auf die Wirklichkeit zu verstellen, statt ihn zu schärfen? Ist in einem Fach, das mit einem derart schwierigen Gegenstand befasst ist wie die Ökonomik, ein methodischer Monismus angebracht? Oder bedeutet er nicht vielmehr die Anmaßung von Wissen, wo kein gesichertes Wissen verfügbar ist? Setzt Fortschritt im Fach nicht Pluralität der Herangehensweisen voraus?
Autorentext
Heinz D. Kurz ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Karl-Franzens-Universität Graz und Leiter des Graz Schumpeter Centre. Er hat zahlreiche Aufsätze und Bücher veröffentlicht, etliche darunter sind in mehrere Sprachen übersetzt worden. Er war Gastprofessor an zahlreichen Universitäten und ist Herausgeber zweier Fachzeitschriften.
Klappentext
Die alte Frage, um welche Art von Wissenschaft es sich bei der Ökonomik handelt, um eine Natur- oder eine Geisteswissenschaft, ist im Jahr 2009 durch einander widersprechende Aufrufe von Vertretern des Faches Volkswirtschaftslehre in deutschen Tageszeitungen wieder aufgebrochen. Tatsächlich schwelt die Frage seit geraumer Zeit im Fach und wird nach Gang der Dinge unterschiedlich beantwortet. Der Band befasst sich in systematischer Weise mit der als »Methodenstreit« bekannten Debatte von ihren Anfängen bis in die Gegenwart. Er zeigt, dass längst bekannte und als unhaltbar ausgewiesene Argumente immer wiederkehren - als Ausdruck der zunehmenden Geschichtsvergessenheit des Faches. Kann man auf der Grundlage stark realitätsferner Annahmen zu brauchbaren Aussagen über die Wirklichkeit kommen? Sind Modelle nicht immer unterkomplex und in Gefahr, den Blick auf die Wirklichkeit zu verstellen, statt ihn zu schärfen? Ist in einem Fach, das mit einem derart schwierigen Gegenstand befasst ist wie die Ökonomik, ein methodischer Monismus angebracht? Oder bedeutet er nicht vielmehr die Anmaßung von Wissen, wo kein gesichertes Wissen verfügbar ist? Setzt Fortschritt im Fach nicht Pluralität der Herangehensweisen voraus?
Inhalt
Jürgen Kromphardt Der jüngste Methodenstreit: Alter Streit mit neuen Akzenten Michael Wohlgemuth Die Kalkulationsdebatte als Methodenstreit Alexander Ebner Ökonomie als Geisteswissenschaft? Grundzüge der Erklären-Verstehen-Kontroverse in den deutschen Wirtschaftswissenschaften Volker Caspari Keynes' Kritik an der »Tinbergenschen Ökonometrie«. Ein Intermezzo in der Entwicklung der Makroökonomie? Ingo Barens John Maynard Keynes und die »Lebensgeister«. Bemerkungen zu einigen Aspekten der erneuten Rezeption Keynesschen Gedankengutes Peter Rosner The simple world of the quantity theory and the difficulty to understand a monetary system
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