Perspektiven der Metaphysik im "postmetaphysischen" Zeitalter.

Perspektiven der Metaphysik im "postmetaphysischen" Zeitalter.

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783428144228
Genre:
Philosophie-Lexika
Herausgeber:
Duncker & Humblot GmbH
Erscheinungsdatum:
31.01.2015

Die hier versammelten Beiträge versuchen einerseits, das Problem des »Endes« der Metaphysik von verschiedenen denkerischen Standpunkten aus zu besprechen. Sie möchten andererseits aber auch Perspektiven eines Verständnisses von Metaphysik präsentieren, das die Metaphysik nicht länger nur als Gegenstand der Historie, sondern als lebendige Möglichkeit des Denkens auffasst als eine unverzichtbare Möglichkeit des Denkens, die nicht »hinter uns«, sondern immer noch »vor uns« steht.

Die hier versammelten Beiträge versuchen einerseits, das Problem des vielfach postulierten »Endes« der Metaphysik von verschiedenen denkerischen Standpunkten aus zu besprechen. Sie möchten andererseits aber auch Perspektiven eines Verständnisses von Metaphysik präsentieren, das die Metaphysik nicht länger nur als Gegenstand der Historie, sondern als lebendige Möglichkeit des Denkens auffasst als eine unverzichtbare Möglichkeit des Denkens, die nicht »hinter uns«, sondern immer noch »vor uns« steht. Von verschiedenen Standorten herkommend wird in den Beiträgen gefragt, was die Metaphysik und ihre Grundprobleme heute noch sein können und warum sie auch heute noch ein zentrales Thema des philosophischen Denkens sind. Je nach Perspektive auf die Metaphysik, welche die Autorinnen und Autoren dieses Bandes einnehmen, zeigt sich nicht nur, ob und inwiefern die Rede eines »postmetaphysischen« Zeitalters geteilt werden kann oder nicht. In diesen Selbstpositionierungen des Denkens gegenüber der Metaphysik eröffnen sich zugleich Perspektiven der Metaphysik, Perspektiven, welche die Gegenwart und vor allem die Zukunft der Metaphysik erschließen.

Autorentext
Tina Röck arbeitet als Universitäts-Assistentin an der Universität Innsbruck und als Lehrkraft der Universität Kassel. In ihrer Doktorarbeit mit dem Titel »Physis als bewegte Existenz« beschäftigt sie sich mit dem Verhältnis von Sein und Werden in der Vorsokratik. Ziel dieser Arbeit ist es eine an den Phänomenen orientierte Ontologie zu ermöglichen, die zwischen den Gegensätzen von Sein und Werden vermitteln kann. Bisher widmete sie sich vor allem Fragen aus den Bereichen der Ontologie, der Metaphysik und der Naturphilosophie. Sie beschäftigt sich außerdem mit griechischer Philosophie, dem deutschen Idealismus und der Phänomenologie.

Klappentext
Die hier versammelten Beiträge versuchen einerseits, das Problem des vielfach postulierten »Endes« der Metaphysik von verschiedenen denkerischen Standpunkten aus zu besprechen. Sie möchten andererseits aber auch Perspektiven eines Verständnisses von Metaphysik präsentieren, das die Metaphysik nicht länger nur als Gegenstand der Historie, sondern als lebendige Möglichkeit des Denkens auffasst - als eine unverzichtbare Möglichkeit des Denkens, die nicht »hinter uns«, sondern immer noch »vor uns« steht. Von verschiedenen Standorten herkommend wird in den Beiträgen gefragt, was die Metaphysik und ihre Grundprobleme heute noch sein können und warum sie auch heute noch ein zentrales Thema des philosophischen Denkens sind. Je nach Perspektive auf die Metaphysik, welche die Autorinnen und Autoren dieses Bandes einnehmen, zeigt sich nicht nur, ob und inwiefern die Rede eines »postmetaphysischen« Zeitalters geteilt werden kann oder nicht. In diesen Selbstpositionierungen des Denkens gegenüber der Metaphysik eröffnen sich zugleich Perspektiven der Metaphysik; Perspektiven, welche die Gegenwart und - vor allem - die Zukunft der Metaphysik erschließen.

Inhalt
Friedrich-Wilhelm v. Herrmann Von der Unverzichtbarkeit der Metaphysik Edmund Runggaldier »Die Metaphysik« und die vielen metaphysischen Thesen Rainer Thurnher Metaphysik im Spiegel neuzeitlicher Kontingenzerfahrung Giusi Strummiello Sich eine Vergangenheit aufbereiten. Das post-metaphysische Denken und die retrospektive Erfindung der Metaphysik Peter Trawny Die Umkehrung des Platonismus bei Heidegger und Badiou Ingeborg Schüßler Zur Frage der Trinität im gegenwärtigen Zeitalter. Überlegungen im Ausgang von Martin Heidegger Francesco Cattaneo »Veritas est adaequatio rei et intellectus«. Zur Aktualität und zum problematischen Charakter eines metaphysischen Grundsatzes im Rahmen der Hermeneutik Christian Kanzian Integration als Perspektive der Ontologie Gerold Prauss Die unbekannte Wurzel von Verstand und Sinnlichkeit bei Kant Norbert Fischer Zu Heideggers Auseinandersetzung mit Kant im Blick auf die Zukunft der Metaphysik Günther Pöltner Metaphysik Aufgabe von Unaufgebbarem Giuliana Gregorio Vor der Metaphysik? Heidegger, Heraklit und die Suche nach einer »ursprünglicheren Logik« Paola-Ludovika Coriando Metaphysik heute Möglichkeiten der Selbstpositionierung Tina Röck Metaphysik als Weg eine Rück-besinnung auf die aristotelische Verwendete Bände der Heidegger Gesamtausgabe Autorenverzeichnis


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