Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Zugleich ein Beitrag zur Kohärenz des europäischen IPR.
Genre:
Internationales Recht
Herausgeber:
Duncker & Humblot GmbH
Erscheinungsdatum:
31.07.2016
Die Arbeit untersucht die seit dem 17.08.2015 vollständig anwendbare Europäische Erbrechtsverordnung hinsichtlich der darin auftretenden Anknüpfungsprobleme (insbesondere objektive Anknüpfung, Rechtswahl, Statuteneinheit, Art der Verweisung). Die Untersuchung erfolgt stets mit Blick auf die Frage, ob aus Gründen der Kohärenz des europäischen IPR eine verordnungsübergreifend einheitliche Auslegung der Begriffe bzw. eine einheitliche Lösung der aufgeworfenen Probleme angezeigt ist.
This thesis examines the european succession regulation which entered into force on 17 August 2015 with regard to problems of its application (in particular: objective connecting factor, choice of law, possible scission of the estate, renvoi). It focuses on the question whether for the sake of coherence of the european private international law the terms used in the regulation must be subject to an uniform interpretation and the recurrent problems must be solved in an uniform way.
Autorentext
Julian Emmerich studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Mainz und Paris XII im Rahmen eines integrierten deutsch-französischen Studienganges. Nach Erwerb der Maîtrise en Droit 2010 und des Magister Iuris 2011 folgte im Januar 2013 das 1. Staatsexamen. Danach absolvierte er einen fünfmonaten Ausbildungsaufenthalt bei der Europäischen Kommisssion. Während der anschließenden Promotion war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Zivil- und Zivilprozessrecht (Prof. Dr. Urs Peter Gruber) an der Universität Mainz tätig. Seit Mai 2015 absolviert er den Juristischen Vorbereitungsdienst in Frankfurt am Main.
Zusammenfassung
»Julian Emmerich hat eine klar gegliederte, systematisch argumentative und im gedanklichen Ansatz interessante Dissertation vorgelegt.« Dr. Daniel Lehmann, in: Zeitschrift für Erbrecht und Vermögensnachfolge, 4/2017
»Eine sehr erfreuliche Dissertation, die von Gruber, ordentlicher Professor an der Universität Mainz, betreut hat.« Dr. Claus-Henrik Horn, in: Zeitschrift für die gesamte erbrechtliche Praxis, 9/2016
Inhalt
Einleitung Kapitel 1: Die nationalstaatlichen Kollisionsnormen Deutschlands und Frankreichs vor Inkrafttreten der EuErbVO Das deutsche internationale Erbrecht Das französische internationale Erbrecht Zusammenfassung der Probleme eines grenzüberschreitenden Nachlasses nach der bisherigen Regelung Kapitel 2: Die objektive Anknüpfung nach der EuErbVO Die Grundregel des Art. 21 Abs. 1 EuErbVO: Aufenthaltsprinzip Die Ausweichklausel des Art. 21 Abs. 2 EuErbVO Abschließende Würdigung der objektiven Anknüpfung und Lösung der übrigen Problemfälle Kapitel 3: Die subjektive Anknüpfung nach der EuErbVO Wahl des Heimatrechts nach Art. 22 EuErbVO Rechtswahlmöglichkeiten im Übergangszeitraum Abschließende Würdigung der subjektiven Anknüpfung Zusammenfassung und Vergleich der Rechtswahlmöglichkeiten mit der bisherigen Rechtslage in Deutschland und Frankreich Kapitel 4: Die Art der Verweisung (Art. 34 EuErbVO) Kohärenz in der Gesetzgebung? Zusammenfassung Kapitel 5: Die Reichweite der Nachlasseinheit nach der EuErbVO Kohärenz in der Gesetzgebung? Vergleich zur bisherigen Rechtslage Kapitel 6: Würdigung der Anknüpfung und der Kohärenz des EuIPR Lösung der aufgezeigten praktischen Probleme Abschließende Würdigung der Anknüpfung im Rahmen der EuErbVO Beschränkte Kohärenz des EuIPR Kapitel 7: Schlussthesen Literatur- und Stichwortverzeichnis
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