Untertitel:
Eine völkerrechtliche Studie zu Verfahrensrecht und Verfahrenspraxis des Fact-Finding.
Genre:
Internationales Recht
Herausgeber:
Duncker & Humblot GmbH
Auflage:
22001 Auflage 1. Auflage
Erscheinungsdatum:
02.06.2022
Gegenstand der Arbeit sind internationale Untersuchungskommissionen, die auf der Grundlage von Vereinbarungen zwischen Staaten im Rahmen der internationalen Streitbeilegung sowie durch Internationale Organisationen (Völkerbund und Vereinte Nationen) eingesetzt wurden bzw. werden, um Tatsachenermittlungen durchzuführen. Beleuchtet und analysiert werden dabei sowohl das anwendbare Verfahrensrecht als auch die Verfahrenspraxis solcher Kommissionen. Einen besonderen Schwerpunkt bilden dabei Kommissionen, die Untersuchungen im Bereich der Verletzung von Menschenrechten und des humanitären Völkerrechts durchführen.
»International Commissions of Inquiry«: International commissions of inquiry are the subject of this treatise. Since the 1990s the United Nations have used such commissions increasingly to find facts and for legal assessment in situations in which violations of human rights and international humanitarian law are concerned. However, the concept of an international commission of inquiry is much older. Such commissions received an international legal framework for the first time at the 1899 peace conference at The Hague in the field of international dispute settlement. All types of international commissions of inquiry share a common feature: Their task is to find facts in an objective, independent and impartial manner. In the treatise, the applicable procedural law and procedural practice of such commissions are analyzed. The considerations are based on commissions which are formed by an agreement between states and commissions in the context of international organizations, namely the League of Nations and the United Nations.
Autorentext
Manuel Brunner hat Rechtswissenschaften an den Universitäten in Münster und Helsinki studiert. Während seines Referendariats hat er im Deutschen Bundestag gearbeitet und an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften in Speyer studiert. Weitere Studien führten ihn an die Hague Academy of International Law und an die Maastricht University (LL.M.). Nach einer Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Völker- und Europarecht an der Universität Hannover, arbeitete er zunächst als Rechtsanwalt in einer großen mittelständischen Kanzlei. Seit Oktober 2021 unterrichtet er als Professor für Öffentliches Recht an der Polizeiakademie Niedersachsen. Seine Doktorarbeit verteidigte er im Jahr 2019.
Inhalt
1. Einleitung Gegenstand der Arbeit und Eingrenzung der Thematik Stand der Forschung Gang der Darstellung 2. Internationale Untersuchungskommissionen auf der Grundlage zwischenstaatlicher Verträge Historischer Prolog Das Haager System der internationalen Untersuchungskommissionen Die Taft/Knox-Schiedsverträge von 1911 Die Bryan-Verträge Verträge bezüglich von Staaten auf dem amerikanischen Doppelkontinent Erwähnung der Untersuchung als Mittel der zwischenstaatlichen Streitbeilegung im Rahmen von multilateralen Verträgen und Dokumenten Schlussbetrachtung 3. Internationale Untersuchungskommissionen im Rahmen Internationaler Organisationen Der Völkerbund Die Vereinten Nationen Ergebnisse der Untersuchung Abschließende Thesen der Untersuchung Anlagen Literaturverzeichnis, Verzeichnis herausgegebener Quellensammlungen, Stichwortverzeichnis
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