Organisatorische Rückwirkungen der Art. 33 Abs. 2 und 19 Abs. 4 Satz 1 GG auf die Ausgestaltung beamtenrechtlicher Stellenbesetzungsverfahren.

Organisatorische Rückwirkungen der Art. 33 Abs. 2 und 19 Abs. 4 Satz 1 GG auf die Ausgestaltung beamtenrechtlicher Stellenbesetzungsverfahren.

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783428159550
Untertitel:
Eine Untersuchung zu den Rechtsschutzmöglichkeiten übergangener Bewerber unter besonderer Berücksichtigung der Entscheidung des BVerwG vom 04.11.2010, Az. 2 C 16-19, BVerwGE 138, 102.
Genre:
Strafrecht
Autor:
Karsten Hoof
Herausgeber:
Duncker & Humblot GmbH
Auflage:
22001 Auflage 1. Auflage
Anzahl Seiten:
444
Erscheinungsdatum:
09.06.2022
ISBN:
978-3-428-15955-0

Der Autor untersucht das System des gerichtlichen Rechtsschutzes gegen beamtenrechtliche Personalauswahlentscheidungen im Hinblick auf dessen tatsächliche Wirksamkeit zur Durchsetzung des Grundrechts auf gleichen Zugang zu öffentlichen Ämtern aus Art. 33 Abs. 2 GG. Maßstab der Wirksamkeitsprüfung ist die Rechtsschutzgarantie aus Art. 19 Abs. 4 S. 1 GG. Aus dabei festgestellten praktischen Wirksamkeitshemmnissen folgert der Autor die Notwendigkeit einer rechtsschutzfreundlichen Gestaltung des behördlichen Auswahlverfahrens und leitet bestimmte organisatorische Mindestanforderungen an das Auswahlverfahren her.

The author examines the system of judicial legal protection against civil service personnel selection decisions with regard to its actual effectiveness in enforcing the fundamental right to equal access to public offices from Art. 33 para. 2 Basic law. The benchmark for the effectiveness test is the legal protection guarantee from Art. 19 para. 4 sentence 1 Basic law. Having the practical obstacles to effectiveness identified, the author concludes that the official selection process needs to be designed in a way that is friendly to judicial legal protection and derives certain minimum organizational requirements for the selection process.

Autorentext
Karsten Hoof studierte von 1993 bis 2000 Mathematik, Informatik und Rechtswissenschaften an der Universität Potsdam. Einer Tätigkeit als Softwareentwickler bei einem großen Luftfahrtunternehmen folgten von 2003 bis 2005 das Referendariat und sodann eine bis 2014 andauernde Tätigkeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Potsdam. Seit 2007 war er zudem als Rechtsanwalt zugelassen und übte diesen Beruf mit dem Schwerpunkt kollektives Verbraucher- und Wettbewerbsrecht bis 2020 aus. Seit 2017 ist er Autor beim Juris-PraxisReport Wettbewerbs- und Immaterialgüterrecht. Im Jahr 2020 wurde er zum Richter in der ordentlichen Gerichtsbarkeit des Landes Brandenburg berufen.

Zusammenfassung
»Wer eine umfassende, tiefgründige, sinnvoll strukturierte und gut lesbare Darstellung der Problematik des beamtenrechtlichen Konkurrentenstreits, des Schadensersatzanspruchs wegen Nichtbeförderung oder zu später Beförderung und der Verfahrensanforderungen im behördlichen Auswahlverfahren sucht - bei Hoof wird er fündig.« Dr. Klaus von der Weiden, in: Thüringer Verwaltungsblätter, 3/2023

Inhalt
Einführung Motivation Gegenstand der Untersuchung Gang der Untersuchung 1. Der Zugang zum öffentlichen Dienst nach Art. 33 Abs. 2 GG Der Ämterzugang in der deutschen Verfassungsgeschichte Art. 33 Abs. 2 GG im Kontext des Grundgesetzes Der objektive Normbefehl des Art. 33 Abs. 2 GG Der Individualanspruch auf gleichen Zugang 2. Verwaltungsgerichtlicher Rechtsschutz als Korrektiv fehlerhafter Auswahlentscheidungen Grundlagen des Rechtsschutzes gegen beamtenrechtliche Auswahlentscheidungen Prozessuale Rechtsschutzpraktik des BVerwG Materiell-rechtlicher Prüfungsumfang Kontrolldichte Sekundärrechtsschutz 3. Verfassungsunmittelbare organisatorische Rückwirkungen auf das Auswahlverfahren Theoretische Grundlagen Konkrete Anforderungen an die Organisation des Auswahlverfahrens Zusammenfassung Literaturverzeichnis Sachverzeichnis


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