Über das Leben.

Über das Leben.

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783428170340
Untertitel:
Autorisierte Übersetzung von Sophie Behr.
Genre:
Philosophie-Lexika
Autor:
Leo Graf Tolstoi
Herausgeber:
Duncker & Humblot
Anzahl Seiten:
264
Erscheinungsdatum:
17.02.2014
ISBN:
978-3-428-17034-0

Das Wort »Leben« ist sehr kurz und sehr klar, und jeder versteht, was es bedeutet. Jedoch gerade weil alle verstehen, was es bedeutet, sind wir verpflichtet, es stets in diesem allen verständlichen Sinne zu gebrauchen. Denn nicht deshalb ist dieses Wort allen verständlich, weil es durch andere Worte und Begriffe sehr genau erklärt wird, sondern im Gegenteil, weil dieses Wort den Urbegriff ausdrückt, aus welchem viele, wenn nicht alle anderen Begriffe abgeleitet werden; und deshalb sind wir, um Schlüsse aus diesem Begriffe zu ziehen, vor allem verpflichtet, diesen Begriff in seiner centralen, für alle unbestreitbaren Bedeutung aufzufassen. (Aus der Einleitung) Im Sommer 1886 erlitt Tolstoi bei der Feldarbeit einen beinah tödlichen Unfall, der ihn wochenlang ans Bett fesselte. Während seiner Rekonvaleszenz begann er die Arbeit an seiner philosophisch-religiösen Meditation »Über das Leben«. Zu Lebzeiten Tolstois erregte die Schrift den Argwohn des Zaren und der russischen Orthodoxie, später unterlag sie der Zensur Stalins. Nun erscheint »Über das Leben« erneut in seiner deutschen Fassung von 1889.

Autorentext
Count Leo Tolstoy was born in 1828 at Yasnaya Polyana, in the Tula province, and educated privately. He studied Oriental languages and law at the University of Kazan, then led a life of pleasure until 1851 when he joined an artillery regiment in the Caucasus. He took part in the Crimean War and after the defence of Sebastopol he wrote The Sebastopol Sketches (1855-6), which established his reputation. After a period in St Petersburg and abroad, where he studied educational methods for use in his school for peasant children in Yasnaya Polyana, he married Sofya Andreyevna Behrs in 1862. The next fifteen years was a period of great happiness; they had thirteen children, and Tolstoy managed his vast estates in the Volga Steppes, continued his educational projects, cared for his peasants and wrote War and Peace (1869) and Anna Karenina (1877). A Confession (1879-82) marked a spiritual crisis in his life; he became an extreme moralist and in a series of pamphlets after 1880 expressed his rejection of state and church, indictment of the weaknesses of the flesh and denunciation of private property. His teaching earned him numerous followers at home and abroad, but also much opposition, and in 1901 he was excommuincated by the Russian Holy Synod. He died in 1910, in the course of a dramamtic flight from home, at the small railway station of Astapovo.

Klappentext
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