Der Sansibar-Archipel.

Der Sansibar-Archipel.

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783428170616
Untertitel:
Ergebnisse einer mit Unterstützung des Vereins für Erdkunde zu Leipzig 1895-96 ausgeführten Forschungsreise. Erstes Heft (1896) und zweites Heft (1897). (Wissenschaftliche Veröffentlichungen des Vereins für Erdkunde zu Leipzig, Band III).
Genre:
Landschafts- & Stadtplanung
Autor:
Oskar Baumann
Herausgeber:
Duncker & Humblot
Anzahl Seiten:
86
Erscheinungsdatum:
20.01.2014
ISBN:
978-3-428-17061-6

Das aus zwei Heften bestehende »Sansibar-Archipel« vereint die Ergebnisse der mit Unterstützung des Vereins für Erdkunde zu Leipzig 1895/1896 ausgeführten Forschungsreise von Dr. Oscar Baumann. In Heft 1 »Die Insel Mafia und ihre kleineren Nachbarinseln« wird »[z]um ersten Mal [] eine zusammenhängende wissenschaftliche Darstellung, zum ersten Mal eine auf sorgsamen Detailaufnahmen beruhende Karte dieser deutsch-ostafrikanischen Insel gegeben.« (Aus dem Vorwort zum ersten Heft) Die Beschreibungen im zweiten Heft »Die Insel Sansibar und ihre kleineren Nachbarinseln« erheben »auf Vollständigkeit keinen Anspruch. Es wäre nicht möglich, die Bedeutung der Insel in dem engen Rahmen einer Abhandlung zu erschöpfen []. Eingehender wurde die Darstellung der Insel versucht []. In dieser Hinsicht mag die Abhandlung hauptsächlich als Begleitwort zur Karte dienen, in welcher das Hauptwerk der Publikation zu suchen ist.« (Aus dem Vorwort zum zweiten Heft)

Autorentext
»Afrikaforscher, * 25.6.1864 Wien, 12.10.1899 Wien. B. studierte in Wien Geographie und Naturwissenschaften, promovierte schon als Afrikaforscher in Leipzig bei F. Ratzel, bereiste 1883 und noch einmal 1889 Montenegro und begleitete 1885 O. Lenz kongoaufwärts bis zu den Stanleyfällen. Auf dem durch Krankheit erzwungenen Rückweg kartierte er den Kongolauf und nahm Fernando Póo auf. Zwei Reisen, die erste 1888 zusammen mit H. Meyer, die durch den Buschiriaufstand unterbrochen wurde und zur Gefangennahme beider Forscher führte, schlossen bis 1890 die Erforschung Usambaras ab. 1892 drang er zum Viktoriasee und nach Ruanda vor, erreichte eine Quelle des Kagera-Nils und entdeckte auf dem Rückweg den Wemberegraben. 1894 bis 1896 durchforschte er Sansibar, Pemba und Mafia. Seit 1896 war er österreichischer Honorarkonsul in Sansibar. Todkrank kehrte er nach Wien zurück.« Maull, Otto, in: Neue Deutsche Biographie 1 (1953), S. 653 f.

Klappentext
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