Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Eine Analyse der prozeduralen Vorschriften am Anfang und am Ende des strafrechtlichen Lebensschutzes.
Herausgeber:
Duncker & Humblot GmbH
Erscheinungsdatum:
31.12.2020
Prozedurale Lebensschutzkonzepte stellen eine gesetzliche Strategie dar, um strafrechtlichen Schutz trotz tatsächlicher und/oder empirischer Ungewissheiten am Anfang und am Ende des menschlichen Lebens verwirklichen zu können. Die Autorin kommt zu dem Ergebnis, dass die einzelnen, ausgewählten Bereiche des Medizinstrafrechts auf prozedurale Strukturen angewiesen sind. Die Aufnahme der prozeduralen Elemente in die einzelnen Regelungskomplexe überzeugt in dogmatischer Hinsicht jedoch nicht
»Procedural Life Protection Concepts of Medical Criminal Law. An Analysis of the Procedural Regulations at the Beginning and End of Criminal Life Protection« Procedural life protection concepts represent a legal strategy to realize criminal law protection despite actual and/or empirical uncertainties at the beginning and end of human life. The author concludes that the individual, selected areas of medical criminal law are dependent on procedural structures. However, the inclusion of procedural elements in the individual regulatory complexes is not convincing from a dogmatic perspective.
Autorentext
Julia Ströhlein studierte Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Von 2017 bis 2020 war sie dort als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Strafrecht und Strafprozessrecht bei Prof. Dr. Matthias Krüger tätig.
Inhalt
1. Einleitung: Thematik Ziel der Arbeit Begründung der thematischen Eingrenzung auf die strafrechtlichen Schnittstellen von Leben und Tod Gang der Arbeit 2. Die verschiedenen Lebensschutzkonzepte: Lebensschutzkonzepte am Anfang des menschlichen Lebens Die Sterbehilfe als Lebensschutzkonzept am Ende des menschlichen Lebens 3. Das Wesen der Prozeduralisierung im Allgemeinen: Die verschiedenen Ursprungsadern der Prozeduralisierung Zur Prozeduralisierung im Strafrecht 4. Prozedural-affines Medizinstrafrecht: Die Interdisziplinarität des Medizinstrafrechts als Fluch und Segen Die Medizin als Kernelement des Medizinstrafrechts Fazit 5. Entwicklung einer eigenständigen Definition prozeduralen Rechts 6. Verfassungsrechtliche Grenzen einer strafrechtlichen Prozeduralisierung: Das Gesetzlichkeitsprinzip, Art. 103 Abs. 2 GG Parlamentsvorbehalt und Wesentlichkeitstheorie Der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz und das ultima ratio-Prinzip im Strafrecht Das Untermaßverbot Ergebnis zu den verfassungsrechtlichen Grenzen prozeduralen Rechts 7. Analyse der prozeduralen Lebensschutzkonzepte: Analyse der §§ 218 ff. StGB Analyse der Präimplantationsdiagnostik nach § 3a ESchG Analyse der §§ 1901a ff. BGB Exkurs: Prozeduralisierungstendenzen der Sterbehilfe de lege ferenda 8. Ergebnisse der Analyse und Lösungsvorschläge: Prozedurale Umsetzung der Präimplantationsdiagnostik de lege ferenda Prozedurale Umsetzung der anderen Lebensschutzkonzepte Festgestellte Auswirkungen einer Prozeduralisierung strafrechtlicher Lebensschutzkonzepte Fazit zu den untersuchten prozeduralen Lebensschutzkonzepten 9. Kapitel: Fazit und Ausblick: Fazit zu Prozeduralisierungen am Anfang und am Ende des strafrechtlichen Lebensschutzes Ausblick de lege ferenda Literatur- und Sachwortverzeichnis
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