Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Zum Spannungsfeld von Patientenautonomie und ärztlichem Berufsethos.
Genre:
Öffentliches Recht
Autor:
Annabel C. Joschko
Herausgeber:
Duncker & Humblot GmbH
Erscheinungsdatum:
28.02.2022
Der in Bioethik und Medizin wurzelnde Diskurs um ein sogenanntes Recht auf Nichtwissen des Patienten gewinnt nunmehr auch auf (gesundheits-)rechtlicher Ebene erheblich an Bedeutung. In einer systematischen Aufarbeitung der Thematik aus juristischer Perspektive ordnet die Autorin das Recht auf Nichtwissen in seinen völkervertraglichen, verfassungs- und einfachrechtlichen Kontext ein und entwickelt Lösungsansätze für seine praktische Handhabung im Arzt-Patienten-Verhältnis.
»The Right not to know in Healthcare. The Conflict between Patient Autonomy and Medical Ethos«: The discourse on a patient's right not to know, which is based in the areas of bioethics and medicine, is rapidly gaining considerable importance on the level of (health) law. In a systematic review of the topic from a legal perspective, the author puts the right not to know into its - national and international - legal context and develops an approach for its legally binding implementation into the treatment contract between doctor and patient.
Autorentext
Annabel C. Joschko schloss ihr Studium der Rechtswissenschaft an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn im Jahr 2018 mit der ersten juristischen Staatsprüfung ab und absolvierte anschließend den Weiterbildungsstudiengang Medizinrecht an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf, in dessen Rahmen ihr im Jahr 2019 der Titel LL.M. (Medizinrecht) verliehen wurde. Ihre Promotion zu einer gesundheitsrechtlichen Thematik schloss sie im Sommer 2021 ab. Den juristischen Vorbereitungsdienst mit Stationen u.a. in internationalen Großkanzleien im Bereich Healthcare, Life Sciences und Pharma schloss sie Ende 2021 mit der zweiten juristischen Staatsprüfung ab.
Zusammenfassung
»Nicht gerade selten setzen sich juristische Dissertationen mit umstrittenen rechtlichen oder gesellschaftlichen Fragen auseinander. Dass jedoch eine Dissertation gleich eine Vielzahl solcher Fragen thematisiert und sich couragiert gegenüber überkommenen Ein- und Feststellungen positioniert, kommt eher selten vor. Schon deshalb ist die Arbeit von Annabel C. Joschko zu loben. Aber auch die Präzision und Überzeugungskraft Ihrer Gedankenführung machen die Untersuchung zu einer herausragenden Arbeit.« Franz Knieps, in: Gesundheits- und Soziaöpolitik, Heft 3/2022
Inhalt
1. Grundlegender Klärungsbedarf und rechtliche Spannungsfelder 2. Biomedizinrechtliche Herleitung des Rechts auf Nichtwissen 3. Dogmatische Herleitung des Rechts auf Nichtwissen 4. Weitere verfassungsrechtliche Güter des Patienten 5. Recht auf Nichtwissen und Grundrechte Dritter 6. Recht auf Nichtwissen und Behandlungsvertragsrecht 7. Recht auf Nichtwissen im Gendiagnostikgesetz 8. Ärztliches Berufsrecht und Recht auf Nichtwissen 9. Verstöße gegen das Recht auf Nichtwissen und ihre Sanktionierung 10. Zusammenfassung der Ergebnisse Literatur- und Sachwortverzeichnis
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