Wissen und Ad-Hoc-Publizität.

Wissen und Ad-Hoc-Publizität.

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783428184491
Untertitel:
Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht
Genre:
Handels- & Wirtschaftsrecht
Autor:
Grigory Bekritsky
Herausgeber:
Duncker & Humblot GmbH
Anzahl Seiten:
412
Erscheinungsdatum:
31.01.2022
ISBN:
978-3-428-18449-1

Die Wissenszurechnung ist wieder da. Im Rahmen der Ad-Hoc-Publizität gehört sie zu den umstrittensten Themen der europäischen Kapitalmarktinformationshaftung. Die hierfür maßgebliche Vorschrift des Art. 17 MAR schweigt nämlich zu der Frage, bei welchen Personen innerhalb des Emittenten sich eine Insiderinformation befinden muss, damit die Ad-Hoc-Publizitätspflicht entsteht. Die rechtlichen Grundlagen sind bislang unzureichend durchdacht und wenig geklärt.

»Knowledge and Ad-Hoc Disclosure«: The attribution of knowledge is back again. In the context of the ad-hoc disclosure requirement, it remains one of the most controversial issues in European capital markets law. The relevant provision of Art. 17 MAR is silent as to who within the issuer must possess inside information in order for the ad-hoc publicity obligation to arise. The legal basis has so far been insufficiently examined and scarcely clarified.

Autorentext
Grigory Bekritsky, Studium Rechtswissenschaft und Law and Economics an der Universität Bonn; 2015 Bachelor of Laws (LL.B.); Diploma in Legal Studies an der University of Oxford (Magdalen College); 2019 Erste Staatsprüfung; Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht an der Universität Bonn; Dozent der Schwerpunktvorlesung »Zivilrecht und Ökonomie«; 2021 Promotion bei Prof. Dr. Jens Koch; seit 2021 Referendariat am Oberlandesgericht Köln.

Inhalt
1. Einführung Problemaufriss Meinungsstand und praktische Unterschiede Vergleich und praktische Implikationen 2. Informationspflichten und Verhaltenssteuerung Informationelle Regulierung des Kapitalmarkts Rechtsfolgenbetrachtung 3. Wissen und Wissensorganisation im Rahmen des Art. 17 Abs. 1 MAR Gegenstand des Wissens Ad-Hoc-Publizität und nationale Vorschriften Das Wissenserfordernis als Tatbestandsmerkmal des Art. 17 Abs. 1 MAR Keine Anwendung von Wissensorganisationspflichten 4. Wissenszurechnung im Rahmen des Art. 17 Abs. 1 MAR Maßstäbe der Wissenszurechnung Relevante Personen im Rahmen des Art. 17 Abs. 1 MAR Schranken der Wissenszurechnung 5. Schluss Stringenz in der Konzernbetrachtung Zusammenfassung in Thesen Literaturverzeichnis Sachverzeichnis


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