Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Schriften zum Strafrechtsvergleich 15
Autor:
Alexander Johann Mayr
Herausgeber:
Duncker & Humblot GmbH
Auflage:
22001 Auflage 1. Auflage
Erscheinungsdatum:
31.03.2022
Die rechtsvergleichende Abhandlung bearbeitet eine dogmatische Fragestellung im Zusammenhang mit der möglichen Einführung einer Strafe für juristische Personen: Sie geht der Frage nach, ob es einen dogmatisch-theoretischen bzw. logischen Zusammenhang zwischen der Strafbarkeit juristischer Personen und dem Nicht-Akzeptieren eines höchstpersönlichen Schuldprinzips gibt, und ob diese Verknüpfung auch dogmengeschichtlich bzw. empirisch belegbar ist.
»Corporate Criminal Liability as Punishment for someone else's Fault«: This comparative law thesis deals with a question regarding a possible introduction of a criminal liability for corporate entities in Germany: It examines the question of whether there is a dogmatic-theoretical or logical connection between the criminal liability of corporate entities and the non-acceptance of a principle of personal culpability, and whether this connection can also be demonstrated in dogmatic-historical or empirical terms.
Autorentext
Alexander Johann Mayr ist Rechtsanwalt in München. Er studierte von 2010 bis 2015 Rechtswissenschaften an der Universität Augsburg und von 2016 bis 2017 Wirtschaftsrecht an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Die Promotion erfolgte 2021 an der Humboldt-Universität zu Berlin mit Forschungsaufenthalten am King's College London und der University of Toronto. Sein Referendariat absolvierte er von 2019 bis 2021 am Kammergericht Berlin.
Klappentext
»Corporate Criminal Liability as Punishment for someone else's Fault«: This comparative law thesis deals with a question regarding a possible introduction of a criminal liability for corporate entities in Germany: It examines the question of whether there is a dogmatic-theoretical or logical connection between the criminal liability of corporate entities and the non-acceptance of a principle of personal culpability, and whether this connection can also be demonstrated in dogmatic-historical or empirical terms.
Zusammenfassung
»Die gehaltvolle Abhandlung Mayrs, die auf nur 280 Seiten sehr viel an Argumenten und Erkenntnissen bietet, verdient es, nicht nur in der strafrechtswissenschaftlichen, sondern auch in der kriminalpolitischen Diskussion zur Kenntnis genommen zu werden.« Prof. Dr. Wolfgang Wohlers, in: Goltdammer´s Archiv für Strafrecht, 7/2023
Inhalt
Einleitung Problemaufriss Methodisches 1. Normative Entwicklung des Arguments Historische und dogmatische Grundlagen Das Kernproblem: Die Schuld einer juristischen Person? Erster Lösungsvorschlag: Zurechnung fremder Schuld Zweiter Lösungsvorschlag: Originäre Schuld Fazit und Überleitung: Die Unmöglichkeit einer Schuld juristischer Personen 2. Empirisch-analytische Rekonstruktion des Arguments England Vereinigte Staaten Frankreich Schlussteil Ergebnisse und Konsequenzen Zusammenfassung Literatur- und Stichwortverzeichnis
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