Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Schriften zum Strafrecht 380
Herausgeber:
Duncker & Humblot GmbH
Erscheinungsdatum:
29.11.2021
Der Autor behandelt die strafrechtliche Relevanz »sexueller Täuschungen«. Es geht um Fälle, in denen ein am Sexualgeschehen Beteiligter auf das Vorstellungsbild seines Gegenübers einwirkt und hierüber eine scheinbar einvernehmliche sexuelle Handlung erreicht. Eine historische und dogmatische Untersuchung des Sexualstrafrechts wird dabei mit der Untersuchung praxisnaher Fallbeispiele verbunden. Es wird deutlich, dass ein Bedürfnis zur Einhegung der Zentralnorm des § 177 StGB besteht.
»Sex by Deception and its Liability under German Criminal Law«: Recent changes in sexual criminal law have led to an expansion of criminal liability in many Western countries. This has also raised the question of whether deception of the sexual partner constitutes a criminal offense a »rape by deception«. For this purpose, the work primarily examines the relevance of »stealthing« under German criminal law and also takes a look at other practical case studies which usually take place in the sensitive sphere of civil partnerships.
Autorentext
Sebastian Keßler studierte Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München mit dem Schwerpunkt Strafjustiz, Strafverteidigung und Prävention. Nach dem ersten Staatsexamen im Jahr 2018 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in Wirtschaftskanzleien in Berlin in den Bereichen Criminal Compliance und Gesellschaftsrecht tätig. Das Referendariat absolvierte Sebastian Keßler am Landgericht Landau in der Pfalz. Sebastian Keßler arbeitet als Rechtsanwalt in München.
Inhalt
1. Einleitung Problemaufriss und Untersuchungsgegenstand Gang der Untersuchung 2. Strafrechtsgeschichtliche Entwicklung sexueller Täuschungen Partikularstrafrecht in den Ländern des Deutschen Bundes ab 1815 Deutsches (Kaiser-)Reich ab 1871 Bundesrepublik 3. Materiell-strafrechtliche Untersuchung Schutzbereich des § 177 StGB Systematik des § 177 StGB nach Neuaufteilung Urteil des AG Tiergarten vom 11.12.2018 (278 Ls) 284 Js 118/18 (14/18) Objektiver Tatbestand des § 177 Abs. 1 StGB und Täuschungsaffinität Subjektiver Tatbestand des § 177 Abs. 1 StGB und Täuschung Korrektive aus dem materiellen Strafrecht 4. Reflexion und Falluntersuchung Nein heißt Nein als signal crime Strafrechtswissenschaftliche Rezeption Zusammenfassung und Prämisse für die Falluntersuchung Falluntersuchung 5. Schlussbemerkung Literatur- und Stichwortverzeichnis
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