Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Internetrecht und Digitale Gesellschaft 37
Herausgeber:
Duncker & Humblot GmbH
Auflage:
22001 Auflage 1. Auflage
Erscheinungsdatum:
15.08.2022
Die Arbeit beleuchtet die wesentlichen Herausforderungen, die der potentielle Einsatz von Smart Contracts in Massengeschäften mit Verbrauchern mit sich bringt. Der Verfasser betrachtet die besonderen Risiken, die mit einem automatisierten Vollzug von Vertragsbedingungen für den Verbraucher verbunden sind, sowie die rechtlichen Grenzen von Smart Contracts. Auf dieser Grundlage entwickelt er Empfehlungen an den Gesetzgeber für den zukünftigen Umgang mit Smart Contracts.
»Blockchain-Based Smart Contracts Between Automation and Consumer Protection«: The study highlights the main challenges posed by the potential use of smart contracts in mass transactions with consumers. The author considers the specific risks associated with the automated execution of contract terms for consumers, as well as the legal limits of smart contracts. On this basis, he develops recommendations to the legislator for the future handling of smart contracts in the consumer context.
Autorentext
Felix Exner studierte Rechtswissenschaften an der EBS Universität für Wirtschaft und Recht in Wiesbaden und an der IE University in Madrid. Er schloss sein Studium mit einem Bachelor of Laws, der ersten juristischen Prüfung und einem Master of Arts in Business ab. Im Anschluss war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei einer internationalen Wirtschaftskanzlei in Frankfurt und sodann im Business Development bei einem Blockchain-Startup in Wien tätig. Im Herbst 2021 wurde er mit einer von Dr. Nikolas Guggenberger betreuten Arbeit promoviert. Derzeit arbeitet er als Senior Associate bei einem Venture Capital Investor in Zürich.
Inhalt
1. Einleitung und Grundlagen Einführung Begriff von Smart Contracts Funktion: Automatisierter Vollzug von Vertragsbedingungen Zusammenfassung 2. Risiken von Smart Contracts für Verbraucher Fremdbestimmung des Verbrauchers durch Smart Contracts Automatisierte private Rechtsdurchsetzung als Belastung des Verbrauchers Doppelte Benachteiligung des Verbrauchers infolge der Automatisierung Formale Sprache des Smart Contracts als besonderes Risiko für Verbraucher 3. Grenzen privater Smart Contracts gegenüber Verbrauchern Grenzen der privatautonomen Rechtsgestaltung als Grenzen privater Rechtsdurchsetzung AGBrechtliche Zulässigkeit der Vereinbarung von Smart Contracts Verbotene Eigenmacht als originäre Grenze automatisierter privater Rechtsdurchsetzung 4. Rechtspolitische Empfehlungen für den Umgang mit Smart Contracts gegenüber Verbrauchern Regelungsbedarf und Regelungsanliegen Empfehlungen zur Adressierung Smart Contract-spezifischer Risiken für Verbraucher Smart Contract-freundliche Regelungen de lege ferenda? Staatlicher Einsatz von Smart Contracts zum Schutz des Verbrauchers Zusammenfassung der Ergebnisse Literatur- und Sachverzeichnis
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