Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Schriften zum Gesundheitsrecht 67
Genre:
Arbeits- & Sozialrecht
Autor:
Claire-Kathrin Presting
Herausgeber:
Duncker & Humblot GmbH
Auflage:
22001 Auflage 1. Auflage
Erscheinungsdatum:
09.06.2022
An der Schnittstelle zwischen medizinischen und sozialversicherungsrechtlichen Fragestellungen widmet sich die Arbeit dem Thema, ob und inwieweit durch die Arbeitstätigkeit verursachte psychische Erkrankungen aktuell in der gesetzlichen Unfallversicherung erfasst werden können. Die Autorin analysiert bestehende Schwierigkeiten wie den Nachweis der Kausalbeziehung und geht auf für Praxis und Wissenschaft bedeutsame Lösungsansätze für die Anerkennung als Arbeitsunfall oder Berufskrankheit ein.
»Recognition of Mental Illness by the Statutory Accident Insurance«: Placed at the interface between scientific questions of medicine and social security law, the study examines whether and how far mental illness caused at the workplace can be covered by the statutory accident insurance. The author analyses existing problems such as the proof of causality and discusses possible solutions for the recognition as an accident at work or as an occupational disease.
Autorentext
Claire-Kathrin Presting studierte von 2013 bis 2019 Rechtswissenschaften an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg sowie der Université de Strasbourg (Frankreich) mit dem Schwerpunkt Arbeits und Sozialrecht. Nach Abschluss des ersten Staatsexamens promovierte sie bei Prof. Dr. Katharina von Koppenfels-Spies. Seit Oktober 2021 ist sie Rechtsreferendarin am Landgericht Freiburg.
Zusammenfassung
»Insgesamt handelt es sich bei der Veröffentlichung um eine gelungene und umfassende Abhandlung sämtlicher Problemstellungen im Bereich der Erfassung psychischer Erkrankungen in der gesetzlichen Unfallversicherung. Die Darstellung ist logisch aufgebaut und endet mit einem überzeugenden Ergebnis.« Klaus Krohn, in: Wege zur Sozialversicherung, 9/2022
»Trotz dieser einzelnen Kritikpunkte ist die Arbeit für medizinische Sachverständige und deren wissenschaftliche Diskussion von Bedeutung und zum Lesen zu empfehlen: Denn sie gibt einen sehr systematischen und gut verständlichen Überblick über die derzeitige Rechtslage zu psychischen Erkrankungen als Versicherungsfall in der gesetzlichen Unfallversicherung.« Prof. Dr. Peter Becker, in: Der medizinische Sachverständige, 6/2022
Inhalt
Einleitung: Gegenstand der Untersuchung Gang der Untersuchung 1. Erfassung psychischer Erkrankungen als Versicherungsfall in der gesetzlichen Unfallversicherung nach aktuellem Stand: Überblick Erfassung psychischer Erkrankungen als Versicherungsfall 2. Analyse im Hinblick auf Gründe für eine umfangreichere Erfassung psychischer Erkrankungen in der gesetzlichen Unfallversicherung: Die hinter dem versicherten Personenkreis und den Versicherungsfällen stehenden Grundprinzipien und Vergleich des Leistungsniveaus mit gesetzlicher Kranken- und Rentenversicherung Die Aufgaben der gesetzlichen Unfallversicherung 3. Lösungsansätze: Lösungsansätze im Rahmen des Arbeitsunfalls Lösungsansätze im Rahmen der Berufskrankheit 4. Zusammenfassung Literatur- und Quellenverzeichnis Anhang Sachwortregister
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