Ausübung von Verwaltungszuständigkeiten durch Dritte

Ausübung von Verwaltungszuständigkeiten durch Dritte

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783428186419
Untertitel:
Gestaltungsformen und verfassungsrechtliche Rahmenbedingungen des öffentlich-rechtlichen Mandats
Genre:
Strafrecht
Autor:
Jan Behrmann
Herausgeber:
Duncker & Humblot GmbH
Auflage:
24001 Auflage 1. Auflage
Anzahl Seiten:
267
Erscheinungsdatum:
26.09.2024
ISBN:
978-3-428-18641-9

Das öffentlich-rechtliche Mandat erlaubt der Verwaltung, Dritte wie Stellvertreter in die Aufgabenwahrnehmung einzubinden. In Abgrenzung zu Delegation und Amtshilfe systematisiert die Arbeit Formen des Mandats und ermittelt, in welchen Fällen Vorbehalt und Vorrang des Gesetzes eine Ermächtigungsgrundlage verlangen. Sie weist nach, dass die Verwaltung in hohem Maße frei ist, ihre organschaftliche Außenvertretung selbst zu regeln, und gibt Empfehlungen für die Ausgestaltung von Mandatsverhältnissen in der Praxis.

»Exercise of Administrative Powers through Third-Party Bodies. Forms of Organization and Constitutional Framework Conditions of the Public Law Mandate«: The public law mandate allows the administration to have itself represented by third parties in the performance of its duties. The study systematises forms of the mandate in contrast to the legal concepts of delegation and administrative assistance and determines when constitutional principles require its authorisation by a formal law. It illustrates that the administration is largely free to regulate its own external representation and provides recommendations for the structuring of mandate relationships in practice.

Autorentext
Nach dem Studium der Rechtswissenschaft an den Universitäten Münster und Nijmegen war Jan Behrmann als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für öffentliches Wirtschaftsrecht der Universität Münster (Prof. Dr. Dr. h. c. Ehlers) und an der Professur für Steuerrecht der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg (Prof. Dr. Wernsmann) tätig. Sein Referendariat absolvierte er im Bezirk des Oberlandesgerichts Düsseldorf. Im Jahr 2006 trat er in den richterlichen Dienst des Landes Nordrhein-Westfalen ein. Seit 2017 ist er Vorsitzender Richter am Landgericht Duisburg und leitet dort eine Kammer für Handelssachen. Als Präsidialrichter ist er für Personalangelegenheiten des richterlichen Dienstes zuständig.

Inhalt
1. Grundlagen Einführung in den Untersuchungsgegenstand Der Begriff des Mandats 2. Das Mandat als organisationsrechtliches Institut Die Zuständigkeitsordnung als System staatlicher Arbeits- und Verantwortungsteilung Das Mandat im System der Zuständigkeitsordnung Das Mandat im System organschaftlicher Zurechnung 3. Das Mandat als Instrument der Aufgabenverlagerung Der Kreis der beteiligten Organisationssubjekte Das Mandat an außerordentliche Organisationseinheiten 4. Das Mandat als verfassungsrechtlich determiniertes Institut Überblick über den Diskussionsstand Der Vorbehalt des Gesetzes Der Vorrang des Gesetzes 5. Das Mandat als Instrument flexiblen Verwaltungshandelns Das Mandat im Spannungsfeld zwischen Freiraum und Kontrolle Die Begründung des Mandatsverhältnisses Die Ausgestaltung mandatierender Vereinbarungen


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