Zur Antinomie der Strafzwecke.

Zur Antinomie der Strafzwecke.

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783428191000
Untertitel:
Ein Beitrag zur Dogmatik des Strafzumessungsrechts.
Genre:
Strafrecht
Autor:
Stefan Kinzel
Herausgeber:
Duncker & Humblot GmbH
Auflage:
24000 Auflage 1. Auflage
Anzahl Seiten:
136
Erscheinungsdatum:
26.02.2024
ISBN:
978-3-428-19100-0

Auf Grund der essentiellen Divergenz praventiver sowie tatschuldbezogener Gesichtspunkte kommt es bei der Strafzumessung zu dem Problem der Antinomie der Strafzwecke, da Falle denkbar sind, in welchen praventive und tatschuldbezogene Gesichtspunkte sich widersprechende strafzumessungsrechtliche Entscheidungen prajudizieren. Im Ergebnis zeigt die Arbeit auf, dass die Strafe verbindlich am unteren Ende des Schuldrahmens zu verhängen ist.

»On the Antinomy of Penal Purposes. A Contribution to the Dogmatics of Sentencing Law«: Due to the essential divergence of preventive and fact-guilt-related considerations, the sentencing process faces the problem of the antinomy of penal purposes, as there are conceivable cases in which preventive and fact-guilt-related considerations prejudge conflicting decisions in sentencing law. As a result, the book demonstrates that the penalty must obligatorily be imposed at the lower end of the culpability range.

Autorentext
Stefan Kinzel studierte Rechtswissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, wo er nach Abschluss des ersten Staatsexamens am Lehrstuhl von Prof. Dr. Andreas Hoyer promovierte. Er arbeitete außerdem in verschiedenen Rechtsanwaltskanzleien. Derzeit absolviert er sein Referendariat im Oberlandesgerichtsbezirk Schleswig.

Inhalt
A. Einführung in den Untersuchungsgegenstand Einleitung Die Trigonometrie der Strafzwecke Die Trigonometrie des Strafzumessungsvorgangs Antinomiefälle Antworten der Strafzumessungstheorien auf die Strafzweckantinomie Die Vorrangdefinition eines Strafzwecks als Ziel der Untersuchung B. Die Strafzweckantinomie bei der Strafrahmenwahl Gesamtbetrachtung Zur Relevanz präventiver Erwägungen bei der Strafrahmenwahl C. Die Strafzweckantinomie bei der Strafhöhenbemessung Zum Verhältnis von Schuld und Prävention Antinomien der Präventionszwecke innerhalb des Schuldrahmens Abschließende Vorrangsdefinition Vertretbarkeit der Lösung de lege lata D. Die Strafzweckantinomie bei der Strafzumessung im weiteren Sinne Auslegung gemeinsamer Tatbestandsmerkmale Die Vorschriften der Strafzumessung im weiteren Sinne E. Schlussbetrachtung und Zusammenfassung Strafrahmenwahl Strafhöhenbemessung Strafzumessung im weiteren Sinne Literatur- und Stichwortverzeichnis


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