Untertitel:
Quellen und Forschungen zur Brandenburgischen und Preussischen Geschichte 59
Genre:
Regional- und Ländergeschichte
Herausgeber:
Duncker & Humblot GmbH
Erscheinungsdatum:
26.07.2024
Preußen, seine Provinzen und Städte machten sich nach dem Ersten Weltkrieg auf den Weg zu einer neuen Baukunst. Die historistisch-wilhelminische Pracht war abgenutzt. Es folgte eine zweckmäßige, ausdrucksstarke Profanarchitektur, die Symbol für den demokratisch und sozial fortschrittlichen Freistaat wurde. Diese Preußische Moderne war dem Gemeinwohl verpflichtet, technisch und gestalterisch bahnbrechend und übertraf darin alle anderen Länder des Deutschen Reiches. Beteiligt waren Politiker und Oberbürgermeister, Architekten und Baubeamte. Nicht das Bauhaus!
»Prussian Modernity: From the End of Splendour and a New Architecture 19181933«: After the First World War, Wilhelminian historicism was worn out, and Prussia, its provinces and cities set out on the path to a new style of architecture. Prussian modernism was committed to the common good, was groundbreaking in terms of technology and design, and in this respect surpassed all other states in the German Empire. Politicians and mayors, architects and building officials were involved not the Bauhaus.
Autorentext
Ingo Sommer, geboren 1942, studierte nach einer Maurerlehre Architektur und Stadtbau. 1971 diplomierte er an der Technischen Universität Berlin. Seine akademischen Lehrer waren Willy Kreuer, Peter Koller und Julius Posener. Er arbeitete als Architekt in Berliner Bauverwaltungen und leitete von 1973 bis 2002 das Hochbauamt Wilhelmshaven. Gleichzeitig widmete er sich architekturgeschichtlicher Forschung und akademischer Lehre wie auch seiner Dissertation (NS-Baugeschichte) und seiner Habilitation (Architektur der Wohnbaureform). In zahlreichen Veröffentlichungen sowie Vorträgen macht er Baukultur zum Thema. Seit 1991 lehrte er am Institut für Kunst und visuelle Kultur der Universität Oldenburg, seit 2006 als Honorarprofessor.
Klappentext
»Prussian Modernity: From the End of Splendour and a New Architecture 1918-1933«: After the First World War, Wilhelminian historicism was worn out, and Prussia, its provinces and cities set out on the path to a new style of architecture. Prussian modernism was committed to the common good, was groundbreaking in terms of technology and design, and in this respect surpassed all other states in the German Empire. Politicians and mayors, architects and building officials were involved - not the Bauhaus.
Inhalt
Vorbemerkungen A. Ideen und Architekturlinien 19181933 Preußens Aufstieg und die Baukunst Nachkriegsbauen im Freistaat Preußen Eine Demokratie sucht ihre Architektur Bautypen und Architekturlinien der 1920er Jahre Abschied von der Moderne B. Neue Baukunst im Freistaat Preußen Neues Bauen in den östlichen Provinzen Neues Bauen in den westlichen Provinzen Nachwort C. Anhang Tafeln: Zeittafel preußische Bauverwaltung 16961947 Provinzen und ihre Regierungen im Freistaat Preußen Oberste Baubehörden im Freistaat Preußen Karte Preußen
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