Die gesetzliche Ehegattenvertretung als Teil der Reform des Vormundschafts- und Betreuungsrechts im Jahr 2021 im Vergleich mit den gesetzlichen Angehörigenvertretungen in Österreich und der Schweiz

Die gesetzliche Ehegattenvertretung als Teil der Reform des Vormundschafts- und Betreuungsrechts im Jahr 2021 im Vergleich mit den gesetzlichen Angehörigenvertretungen in Österreich und der Schweiz

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783428191987
Untertitel:
Schriften zum Betreuungsrecht 7
Genre:
Strafrecht
Autor:
Bianca Paar
Herausgeber:
Duncker & Humblot GmbH
Auflage:
24001 Auflage 1. Auflage
Anzahl Seiten:
124
Erscheinungsdatum:
31.07.2024
ISBN:
978-3-428-19198-7

Die Autorin vergleicht das in Deutschland mit der im Jahr 2021 verabschiedeten Reform des Vormundschafts- und Betreuungsrechts neu eingeführte gesetzliche Ehegattenvertretungsrecht im Gesundheitsbereich mit den entsprechenden gesetzlichen Angehörigenvertretungsrechten in Österreich und der Schweiz. Außerdem prüft sie die neu eingeführte Vorschrift kritisch und erklärt sie für unvereinbar mit dem verfassungsrechtlich verankerten Recht auf Selbstbestimmung und den Vorgaben der UN-BRK.

»The Legal Right of Representation between Spouses as a Part of the Reform in Comparison to the Legal Right of Representation between Relatives in Austria and Switzerland«: The author compares the new statutory right of spousal representation for health matters introduced in Germany with the reform of guardianship and care law passed in 2021, with the corresponding statutory rights of representation of relatives in Austria and Switzerland. She additionally critically examines the newly introduced provision and declares it incompatible with the constitutional right to self-determination and the requirements of the UN CRPD.

Autorentext
Bianca Paar studied law at the Universities of Passau and Pavia (Italy). During her studies, she completed specialist foreign language trainings in English and Italian. Since completing her second state examination in 2015, she has been working as an in-house lawyer in Munich. In 2022, she completed her part-time Master's degree (LL.M.) in medical law in Dresden. In December 2022 she completed her doctoral studies at the Friedrich Schiller University Jena.

Inhalt
A. Einleitung B. Rechtsvergleich zwischen der deutschen gesetzlichen Ehegattenvertretung durch die Reform mit der gesetzlichen Angehörigenvertretung in Österreich und der Schweiz Sinn und Zweck der Regelungen Gesetzessystematische Einordnung der gesetzlichen Angehörigenvertretung Materiell-rechtliche Aspekte der gesetzlichen Angehörigenvertretung C. Kritische Bewertung des § 1358 BGB Verfassungskonformität von § 1358 BGB im Hinblick auf Art. 2 Abs. 1 GG in Verbindung mit Art. 1 Abs. 1 GG sowie Art. 2 Abs. 2 S. 1 GG Vereinbarkeit mit der UN-BRK Ergebnis Kritik § 1358 BGB D. Fazit Literatur- und Sachwortverzeichnis


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