Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Der antike Mythos im Werk von Pontus de Tyard
Genre:
Romanische Sprach- & Literaturwissenschaft
Pontus de Tyard, Dichter und Philosoph der französischen Renaissance, wurde als einer der gelehrtesten Dichter seiner Zeit hoch geschätzt. Sein überaus vielseitiges Werk stellt, gemäß dem humanistischen Ideal des Universalgelehrten, einen beeindruckenden Querschnitt durch das Wissen seiner Zeit dar. Dass die Nachwelt das Interesse an Tyards Dichtung verlor, liegt vor allem in ihrem dem Ideal der Klarheit widersprechenden hermetischen Charakter begründet; noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden seine Texte als verworren und hoffnungslos "dekadent" abqualifiziert. Dieses Buch versucht, das Rätsel der Tyardschen Dichtung zu lösen. Als Schlüssel dient dabei Tyards besonderer Umgang mit antiken mythologischen Stoffen, der von der neuplatonischen Tradition von Marsilio Ficino beeinflusst ist.
Pontus de Tyard, Dichter und Philosoph der französischen Renaissance, wurde von den Vertretern der École Lyonnaise und von den Dichtern der Pléiade als einer der gelehrtesten Literaten seiner Zeit hoch geschätzt. Sein überaus vielseitiges Werk stellt, gemäß dem humanistischen Ideal des Universalgelehrten, einen beeindruckenden Querschnitt durch das Wissen seiner Zeit dar. Dass die Nachwelt das Interesse an Tyards Dichtung verlor, liegt vor allem in ihrem hermetischen Charakter begründet. Die an Klarhait und Rationalität orientierten Epochen der französischen Klassik und Aufklärung verloren sehr schnell den Zugang zur verdunkelten Sprache diese poeta eruditus, der erst im 19. Jahrhundert von Mallarmé und Valéry wiederentdeckt wurde. Diese Studie versucht, das Rätsel der Tyardschen Dichtung zu lösen. Als Schlüssel dient dabei Tyards besonderer Umgang mit antiken mythologischen Stoffen. Tyard steht entschiedener als seine Pléiade-Kollegen in der neuplatonischen Tradition von Marsilio Ficiono und Leone Ebreo und vertritt in seinen philosophischen Schriften eine besondere Auffassung von Mythos und Allegorie, die ins Zentrum der platonischen Epistemologie führt.
Klappentext
Pontus de Tyard, Dichter und Philosoph der französischen Renaissance, wurde von den Vertretern der École Lyonnaise und von den Dichtern der Pléiade als einer der gelehrtesten Literaten seiner Zeit hoch geschätzt. Sein überaus vielseitiges Werk stellt, gemäß dem humanistischen Ideal des Universalgelehrten, einen beeindruckenden Querschnitt durch das Wissen seiner Zeit dar. Dass die Nachwelt das Interesse an Tyards Dichtung verlor, liegt vor allem in ihrem hermetischen Charakter begründet. Die an Klarhait und Rationalität orientierten Epochen der französischen Klassik und Aufklärung verloren sehr schnell den Zugang zur verdunkelten Sprache diese poeta eruditus, der erst im 19. Jahrhundert von Mallarmé und Valéry wiederentdeckt wurde. Diese Studie versucht, das Rätsel der Tyardschen Dichtung zu lösen. Als Schlüssel dient dabei Tyards besonderer Umgang mit antiken mythologischen Stoffen. Tyard steht entschiedener als seine Pléiade-Kollegen in der neuplatonischen Tradition von Marsilio Ficiono und Leone Ebreo und vertritt in seinen philosophischen Schriften eine besondere Auffassung von Mythos und Allegorie, die ins Zentrum der platonischen Epistemologie führt.
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