Untertitel:
Die Geschichte der Stadtwerke München
Genre:
Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
Autor:
Johannes Bähr, Paul Erker
Herausgeber:
Piper Verlag GmbH
Erscheinungsdatum:
27.05.2017
Im Aufbau und in der Entwicklung der kommunalen Versorgung mit Strom, Wasser, Nahverkehr, etc. spiegelt sich die Geschichte einer Stadt. Johannes Bähr und Paul Erker zeigen in einem eindrucksvollen Panorama, wie in München über mehr als zweihundert Jahre hinweg aus bescheidenen Anfängen eine umfassende Versorgungswirtschaft entstand. Es wird deutlich, dass der Aufstieg der Stadt sowohl mit bahnbrechenden Leistungen bei der Wasser- und Energieversorgung als auch bei den Verkehrsbetrieben zusammenhing. Erstmals untersuchen die beiden Historiker auch die Rolle der Münchner Stadtwerke im »Dritten Reich« und darüber hinaus die große Transformation von der defizitären Kommunalbehörde zum erfolgreichen Infrastrukturdienstleistungskonzern. Die Stadtwerke München schlugen dabei einen eigenen Weg ein, der nicht nur die Unabhängigkeit von den großen Energiekonzernen sicherte, sondern sie auch um zum größten Kommunalversorger Deutschlands werden ließ.
»Eine Fundgrube, nicht nur für historisch Interessierte.«
Vorwort
München leuchtet
Autorentext
Paul Erker, geb. 1959, studierte Geschichte und Kommunikationswissenschaft in München, wurde 1987 zum Dr. phil. promoviert. Danach als wissenschaftlicher Mitarbeiter bzw. Assistent in München und Berlin. Habilitation 2001 an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er lehrt als apl. Professor an der LMU München im Bereich Wirtschafts- und Unternehmensgeschichte. Dazu auch zahlreiche Veröffentlichungen, u.a. zu Continental, Bayer und Dachser. Zuletzt: Bosch. Geschichte eines Weltunternehmens, München 2013 (Mitautor).
Klappentext
Aufbau und Entwicklung der kommunalen Versorgung mit Energie, Wasser, Nahverkehr, Telekommunikation und Bädern sind aufs Engste mit der Geschichte einer Stadt verknüpft. Die Historiker Johannes Bähr und Paul Erker zeigen eindrucksvoll, wie in München über Hunderte von Jahren hinweg von den ersten Brunnhäusern und mit Talg betriebenen Laternen die leistungsfähige Infrastruktur für eine Weltstadt entstanden ist. Es wird deutlich, dass der Aufstieg der Stadt nicht zuletzt mit bahnbrechenden Leistungen bei der Energie- und Wasserversorgung sowie bei den Verkehrsbetrieben zusammenhing. Die beiden Autoren beleuchten dabei auch die Rolle der Stadtwerke München in der Zeit des Nationalsozialismus. Zudem zeigen sie die große Wandlung der SWM vom defizitären Eigenbetrieb zum modernen Infrastruktur-Dienstleister, der sich im harten Wettbewerb erfolgreich behauptet. Die Stadtwerke München gingen dabei einen eigenen Weg. Der sicherte ihnen nicht nur die Unabhängigkeit von den großen Energiekonzernen, sondern ließ sie auch zu einem der größten Kommunalversorger Deutschlands werden.
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