Sprung ins Leere

Sprung ins Leere

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783492072151
Untertitel:
Roman | Der SPIEGEL-Bestseller-Autor über die Macht der Kunst und die Täuschung
Genre:
Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Autor:
Heinrich Steinfest
Herausgeber:
Piper Verlag GmbH
Auflage:
2. Auflage
Anzahl Seiten:
496
Erscheinungsdatum:
24.02.2024
ISBN:
978-3-492-07215-1

Das Leben als Sprung ins Leere, die Kunst als Täuschung und Zufluchtsort Klara Ingold arbeitet im Kunsthistorischen Museum in Wien. Sie ist beseelt von einer tiefen Liebe zu den Gemälden. Deshalb interessiert sie sich anders als ihre Mutter auch für die künstlerische Hinterlassenschaft ihrer ungeliebten Großmutter Helga, die die Familie 1957 ohne ein Wort verließ und deren Werke jetzt in einer Lagerhalle wieder entdeckt werden. Darunter findet sich eine Fotografie, die einen vagen Hinweis liefert, wohin sie gegangen sein könnte. Klara Ingolds emotionale Spurensuche führt nach Japan, zu einem Gemälde mit dem Titel »Die blinde Köchin«, das vielleicht ihre Großmutter zeigt. »Heinrich Steinfest erzählt lustvoll, klug, mitreißend.« SZ

»Steinfests große Kunst ist genau diese Mischung aus leichter Ironie, abstrusen Handlungen, glaubwürdigen, leicht schrägen Charakteren und einer Sprache, die geistreich, sachlich, poetisch und präzise gleichzeitig ist.«

Autorentext
Heinrich Steinfest wurde 1961 geboren. Albury, Wien, Stuttgart das sind die Lebensstationen des erklärten Nesthockers und preisgekrönten Autors, welcher den einarmigen Detektiv Cheng erfand. Er wurde mehrfach mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet, erhielt 2009 den Stuttgarter Krimipreis und den Heimito-von-Doderer-Literaturpreis. Bereits zweimal wurde Heinrich Steinfest für den Deutschen Buchpreis nominiert: 2006 mit »Ein dickes Fell«; 2014 stand er mit »Der Allesforscher« auf der Shortlist. 2016 erhielt er den Bayerischen Buchpreis für »Das Leben und Sterben der Flugzeuge«, 2018 wurde »Die Büglerin« für den Österreichischen Buchpreis nominiert.

Klappentext
»Sie sagten, es existiere ein Foto, auf dem Ihre Großmutter auf genau diesem Balkon zu sehen ist. Im Jahre 1957.«
Klara nickte.
»Es ist die Zahl«, erklärte Frau Salewski, »die mich erschreckt hat, wissen Sie. Es war der 21. September 1957, als meine Mutter mich in der Früh in den Kindergarten brachte. Und das war dann das letzte Mal, dass ich sie sah.«
Klara stockte kurz. In ihren Augen war ein Glanz wie von Fieber, als sie offenbarte, auch ihre Großmutter sei in jenem Jahr verschwunden. »Ende September 1957, kurz nachdem dieses Foto entstanden ist.« Das Leben als Sprung ins Leere, die Kunst als Täuschung und Zufluchtsort: der neue Roman des großen Lebensphilosophen Heinrich Steinfest.


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