Rahel Varnhagen

Rahel Varnhagen

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783492317078
Untertitel:
Lebensgeschichte einer deutschen Jüdin aus der Romantik
Genre:
Künstler- & Schriftsteller-Biografien
Autor:
Hannah Arendt
Herausgeber:
Piper Verlag GmbH
Auflage:
2
Anzahl Seiten:
416
Erscheinungsdatum:
22.05.2021
ISBN:
978-3-492-31707-8

Rahel Varnhagen eine Frau, die sich nicht durch Schönheit oder Reichtum zum Mittelpunkt einer Männergesellschaft machte, sondern durch ihre Intelligenz, und eine Jüdin, die nach außen ihre Herkunft bis zur Selbstverleugnung verdrängte. Mit der Biografie Rahel Varnhagens, einer der außerordentlichsten und bedeutendsten Frauen der ausgehenden Goethezeit, deren Berliner Salon alle Geistesgrößen der Zeit frequentierten, ist Hannah Arendt zugleich ein herausragendes Stück Geschichtsschreibung über das deutsche Judentum im 19. Jahrhundert und das Doppelgesicht der jüdischen Assimilation gelungen.

»Eine Studie, die wegweisend ist.«

Autorentext
Hannah Arendt, am 14. Oktober 1906 im heutigen Hannover geboren und am 4. Dezember 1975 in New York gestorben, studierte unter anderem Philosophie bei Martin Heidegger und Karl Jaspers, bei dem sie 1928 promovierte. 1933 emigrierte Arendt nach Paris, 1941 nach New York. Von 1946 bis 1948 arbeitete sie als Lektorin, danach als freie Autorin. Sie war Gastprofessorin in Princeton und Professorin an der University of Chicago. Ab 1967 lehrte sie an der New School for Social Research in New York.

Klappentext
Aus dem Judentum kommt man nicht heraus. Rahel Levin Varnhagen (1771 1833) war eine Jüdin, die mit viel Witz und Intelligenz den bekanntesten Berliner Salon ihrer Zeit leitete. Sie war auch eine eifrige Briefeschreiberin. Ende der 1920er-Jahre entdeckte Hannah Arendt (1906 1975) Varnhagens Werk und entschloss sich, ihr eine ungewöhnliche Biografie zu widmen, die ein literarisches Experiment sein wollte und gleichzeitig zu einer politischen Studie wurde. Sie steht am Beginn von Arendts lebenslanger Beschäftigung mit der Geschichte der deutschen Juden und ihrer gescheiterten Assimilation. Die Arbeit an diesem Buch begleitete Arendt in die Emigration 1933 nach Paris. Arendts Varnhagen-Biografie wurde 1957 zunächst in einer englischen Übersetzung veröffentlicht; 1959 erschien das Buch erstmals beim Piper Verlag auf Deutsch. Herausgegeben von Thomas Meyer. Mit einem Nachwort von Liliane Weissberg.


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