Was Amerika ausmacht

Was Amerika ausmacht

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783515093965
Untertitel:
Multidisziplinäre Perspektiven
Genre:
Geschichte
Herausgeber:
Steiner Franz Verlag
Anzahl Seiten:
231
Erscheinungsdatum:
31.10.2009
ISBN:
978-3-515-09396-5

Die Frage, was Amerika ausmacht, hat europäische Beobachter seit jeher fasziniert. Betonten die einen die jeweiligen "Sonderwege", sahen andere Amerika und Europa auf ähnlichen Pfaden. Diese Auffassung war besonders ausgeprägt in den Jahrzehnten nach 1945, als die USA auf dem Höhepunkt ihres Einflusses standen. Seit dem Ende des Kalten Krieges und seit dem 11. September 2001 werden transatlantische Unterschiede wieder stärker betont.
Der Band trägt zur Versachlichung der Debatte bei, indem er das europäisch-amerikanische Spiel wechselseitiger Beobachtungen und Konkurrenzen historisiert. Denn Verallgemeinerungen verdecken inneramerikanische Vielfältigkeiten und Differenzen. Andererseits werden in empirisch vergleichenden Untersuchungen konkrete Unterschiede benannt, wie sie sich z.B. bei einer Analyse sozialstaatlicher Systeme und der Rechtskulturen ergeben.

Autorentext
Philipp Gassert, geboren 1965, ist Wissenschaftlicher Assistent am Historischen Seminar der Universität Heidelberg. Er hat zahlreiche Publikationen zu den deutsch-amerikanischen Beziehungen im 20. Jahrhundert und zur westdeutschen Zeitgeschichte verfaßt, darunter "Amerika im Dritten Reich" (1996). Detlef Junker, geb. 1939, ist Curt-Engelhorn-Professor für Amerikanische Geschichte am Historischen Seminar der Universität Heidelberg. Er war von 1994 bis 1999 Direktor des Deutschen Historischen Instituts in Washington und ist Autor zahlreicher Publikationen zu den transatlantischen Beziehungen im 20. Jahrhundert sowie zur amerikanischen Außenpolitik.

Klappentext
Die Frage, was Amerika ausmacht, hat europäische Beobachter seit je her fasziniert. Betonten die einen die jeweiligen "Sonderwege", sahen andere Amerika und Europa auf ähnlichen Pfaden. Diese Auffassung war besonders ausgeprägt in den Jahrzehnten nach 1945, als die USA auf dem Höhepunkt ihres Einflusses standen. Seit dem Ende des Kalten Krieges und seit dem 11. September 2001 werden transatlantische Unterschiede wieder stärker betont. Der Band trägt zur Versachlichung der Debatte bei, indem er das europäisch-amerikanische Spiel wechselseitiger Beobachtungen und Konkurrenzen historisiert. Denn Verallgemeinerungen verdecken inneramerikanische Vielfältigkeiten und Differenzen. Andererseits werden in empirisch vergleichenden Untersuchungen konkrete Unterschiede benannt, wie sie sich z.B. bei einer Analyse sozialstaatlicher Systeme und der Rechtskulturen ergeben. Zugleich eröffnet der Band eine notwendige Diskussion über Chancen und Grenzen inter- und multidisziplinärer Zusammenarbeit. Ist Interdisziplinarität in Zeiten der Exzellenzinitiativen auch de rigeur, so wird hier für eine Kooperation eigenständiger Disziplinen plädiert, weil sich erst im Dialog der Fächer innovative Fragestellungen ergeben.

Zusammenfassung
"Es ist neben seinen wissenschaftlichen Meriten vor allem ein Plädoyer für das transatlantische Verhältnis. Der Anspruch, die europäisch-amerikanische bzw. deutsch-amerikanische Debatte zu versachlichen und auf die Vielschichtigkeit und Pluralität der amerikanischen Gesellschaft zu verweisen, welche oftmals durch die im öffentlichen Fokus stehende Außen- und Militärpolitik der amerikanischen Regierung verdeckt wird, ist von den Autoren durch die facettenreichen und differenzierenden Beiträge eingelöst worden." Ronald Lambrecht Kirchliche Zeitgeschichte, 2010/1


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