Kritik der Rechtfertigungsverhältnisse

Kritik der Rechtfertigungsverhältnisse

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783518295625
Untertitel:
Perspektiven einer kritischen Theorie der Politik
Genre:
20. & 21. Jahrhundert
Autor:
Rainer Forst
Herausgeber:
Suhrkamp Verlag AG
Auflage:
Originalausgabe
Anzahl Seiten:
240
Erscheinungsdatum:
19.09.2011
ISBN:
978-3-518-29562-5

Rainer Forst entwirft eine kritische Theorie, die unsere politische Wirklichkeit auf ihre Defizite und ihre Potenziale hin zu entschlüsseln vermag. Dazu bedarf es einer Perspektive, die sozialen und politischen Praktiken immanent ist und sie zugleich transzendiert. Forst betrachtet die Gesellschaft insgesamt als »Rechtfertigungsordnung«, die aus Komplexen verschiedener auf Institutionen bezogener Normen und entsprechender Rechtfertigungspraktiken besteht. Eine »Kritik der Rechtfertigungsverhältnisse« hat somit die Aufgabe, Legitimationen in ihrer Geltung und Genese zu analysieren sowie die ungleiche Verteilung von »Rechtfertigungsmacht« zu thematisieren. Vom Begriff der Rechtfertigung als sozialer Grundpraxis ausgehend, entwickelt Forst eine Theorie radikaler Gerechtigkeit, der Menschenrechte und der Demokratie sowie der Macht und der Kritik selbst. Schließlich stellt er die Frage nach dem utopischen Horizont der Gesellschaftskritik.

Autorentext
Rainer Forst ist Professor für Politische Theorie und Philosophie an der Goethe-Universität Frankfurt und Direktor des Forschungszentrums »Normative Ordnungen«. Sein Werk wird international breit diskutiert. Im Jahr 2012 erhielt er den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Forst ist Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der British Academy.

Klappentext
Kritik der Rechtfertigungsverhältnisse Rainer Forst entwirft eine kritische Theorie, die unsere politische Wirklichkeit auf ihre Defizite und ihre Potentiale hin zu entschlüsseln vermag. Dazu bedarf es einer Perspektive, die sozialen und politischen Praktiken immanent ist und sie zugleich transziert. Forst betrachtet die Gesellschaft daher als "Rechtfertigungsordnung", die aus Komplexen verschiedener auf Institutionen bezogener Normen und entsprecher Rechtfertigungspraktiken besteht. Eine "Kritik der Rechtfertigungsverhältnisse" hat somit die Aufgabe, Legitimationen in ihrer Geltung und Genese zu analysieren sowie die ungleiche Verteilung von "Rechtfertigungsmacht" zu thematisieren. Vom Begriff der Rechtfertigung als sozialer Grundpraxis ausgeh, entwickelt Forst eine Theorie radikaler Gerechtigkeit, der Menschenrechte und der Demokratie sowie der Macht und der Kritik selbst. Schließlich stellt er die Frage nach dem utopischen Horizont der Gesellschaftskritik.


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