Im Büro des Herrschers

Wie bildeten sich im 19. Jahrhundert bestimmte Politikfelder heraus?

»Im Büro des Herrschers« untersucht die Historizität und Herausbildung von Politikfeldern im 19. Jahrhundert. Außen-, Verteidigungspolitik, Militär oder innere Sicherheit gehörten bereits zum Kanon politischer Herrschaft. Andere Themen gewannen erst konkrete Gestalt: Aus »privater« Armen-, Kranken- bzw. Altenpflege und Bildung entstanden die »moderne« Sozial-, Gesundheits-, Bildungs- und Wissenschaftspolitik. In den europäischen Monarchien nahmen die Herrscher, ihre Kanzleien und informellen Netzwerke auf die Entwicklung dieser Politikfelder unterschiedlichen Einfluss. Dies zeigen die Beiträge des Bandes vergleichend an Beispielen aus Österreich-Ungarn, Deutschland und Großbritannien.

Autorentext
Prof. Dr. Peter Becker ist Professor für österreichische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts an der Universität Wien. Prof. Dr. Jana Osterkamp vertritt den Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte an der Universität München. Andreas Enderlin-Mahr, MA., ist Universitätsassistent an der Johannes-Kepler-Universität Linz sowie an der Universität Wien. Dr. des. Mag. Marion Dotter ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Collegium Carolinum, München. Dr. Anja Bittner studierte Geschichte und Politik an der Universität Potsdam, wo sie sich 2016 promovierte. Seit 2017 ist sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften tätig. Dipl.-Kult. Dr. Nadja Weck ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für österreichische Geschichtsforschung der Universität Wien. Clemens Ableidinger ist Senior Researcher im "NEOS Lab". Dr. Sandrine Kott ist Professorin für Moderne Europäische Geschichte an der Universität Genf. Clemens Ableidinger ist Senior Researcher im "NEOS Lab". Prof. Dr. Peter Becker ist Professor für österreichische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts an der Universität Wien.

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