Herausgeber:
Vandenhoeck + Ruprecht Gm
Auflage:
1. Aufl. 18.01.2005
Erscheinungsdatum:
31.01.2005
Erstmals: ein fundierter Überblick über Migration, Integration und Wanderungspolitik in der Weimarer Republik.
Das mit dem Ende des Ersten Weltkriegs entwickelte demokratische Deutschland war keine offene Republik. Migration galt in politischer Debatte und publizistischer Diskussion als Bedrohung und Belastung. Zuwanderung wurde in der Weimarer Republik zunehmend stärker kontrolliert und reguliert, protektionistische Wanderungspolitik suchte Auswanderung und Zuwanderung einzudämmen.Jochen Oltmer erarbeitet anhand der Untersuchung zentraler Zuwanderungsbewegungen einen Überblick über die Entwicklung von Migration, Integration und Wanderungspolitik zwischen 1918 und 1933. Mit dem Rückblick auf die Geschichte von Migration und Politik in der Weimarer Republik verdeutlicht die Studie historische Bestimmungsfaktoren und Entwicklungslinien in der aktuellen Debatte um die Zukunft des Einwanderungslandes Deutschland.
Autorentext
Jochen Oltmer ist apl. Professor für Neueste Geschichte am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück.
Leseprobe
In Germany after World War I, migration was considered as a threat and as a burden. Immigration was increasingly controlled, regulated and restricted during the Weimar Republic. Analysing major immigration movements, the study offers an overview on the development of migration, integration and migration policy between 1918 and 1933.
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