Liebe, Tod und Wasserfrau

Liebe, Tod und Wasserfrau

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783531122472
Untertitel:
Mythen des Weiblichen in der Literatur
Genre:
Allgemeine & vergleichende Literaturwissenschaft
Autor:
Anna Maria Stuby
Herausgeber:
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Auflage:
1992
Anzahl Seiten:
252
Erscheinungsdatum:
01.01.1992
ISBN:
978-3-531-12247-2

Andersens Märchen von der kleinen Meerjungfrau hat mich schon als Kind ange rührt und gleichzeitig beunruhigt. Die Beunruhigung nahm im Laufe der Jahre zu und wurde schließlich zu einem der Beweggründe, warum ich mich mit den Wasserfrauen-Phantasien unserer Kunst und Literatur wissenschaftlich auseinan dersetzte. Die hier vorgelegte Studie ist das Ergebnis einer fast achtjährigen Beschäftigung mit dem Thema. Allen, die an dem Projekt anteil genommen und es auf die eine oder andere Weise unterstützt haben, möchte ich an dieser Stelle danken. Mein besonderer Dank gilt Gert Sautermeister und Dieter Herms von der Universi tät Bremen, die mir dabei halfen, mein Vorhaben vor anderthalb Jahren als Disser tation zu realisieren, er gilt den Studierenden am Englischen Seminar der Universi tät Hannover, die meine Faszination durch den Mythos mit immer neuem Material, aber auch kritischen Fragen begleiteten: Dorothee Beckhoff, Christina Elmerfeldt, Kerstin Marx, Meike Nolting, Corinna Preschke, Ilona Rossa, Rose Vorländer und Nicole Wenzel, und er gilt denen, die mir mit Rat und Tat bei der Herstellung des Buches im Computerdruck-Verfahren zur Seite standen: Kirsten Czamecki, Christian-Martin Czypull, Kirsten Landgraf und Annemarie Ruppelt-Quell. Hannover, im Mai 1991 A.M.S. In memoriam Kalle Inhalt Einleitung ...................................................... 9 I. Vom Gesang der Sirenen und von ihrem Schweigen .............. 15 1. Die immerwährende sirenische Verlockung ..................... 15 2. Der aufgeklärte männliche Blick des 20. Jahrhunderts auf den antiken Mythos ...................................... 17 3. Der andere Blick auf die Sirenen .............................. 20 4. Nach-homerische Sirenengeschichte(n) ......................... 37 5. Sirenenmutationen .......................................... 41 11. Von milden Meerjungfrauen und wilden Wasserweibern.

Klappentext
Sirenenmutationen .......................................... 41 11. Von milden Meerjungfrauen und wilden Wasserweibern.

Inhalt
I. Vom Gesang der Sirenen und von ihrem Schweigen.- 1. Die immerwährende sirenische Verlockung.- 2. Der aufgeklärte männliche Blick des 20. Jahrhunderts auf den antiken Mythos.- 3. Der andere Blick auf die Sirenen.- 4. Nach-homerische Sirenengeschichte(n).- 5. Sirenenmutationen.- II. Von milden Meerjungfrauen und wilden Wasserweibern. Zur Imagination des Weiblichen als angel und monster.- 1. Der gespaltene Sirenenleib.- 2. Ursprung und Folgen weiblicher Gespaltenheit.- 3. Der Melusine-Mythos.- III. Die Liebe der Romantik zu ungleichen Schwestern.- 1. Friedrich de la Motte-Fouqués Undine.- 2. Die kleine Meerjungfrau des Hans Christian Andersen.- 3. John Keats' Ballade La Belle Dame Sans Merci.- IV. Bürgerliche Aggregate der Sirenenmaschine: Liebe und Wahnsinn.- 1. Der Liebestopos. Weibliche Liebe zwischen Hingabe und Selbstbehauptung.- 2. Visions of Women, Wild....- V. Ophelia auf dem schwarzen Wasser traurig zieht... Zum Motiv des weiblichen Wassertodes.- 1. Ihr sanft verstörter Geist...singt leis sein Lied.- 2. Shakespeares Ophelia.- 3. Die Antriebskräfte des Räderwerks in der Opheliamaschine.- 4. Hamlet und Ophelia: Subjektspaltung und Liebesparadox.- 5. Die Ophelia-Rezeption im 18. und 19. Jahrhundert.- 6. Die verfaulende Ophelia im 20. Jahrhundert.- 7. Ophelia: Weibliches Aas.- 8. Nachbemerkung.- Nachwort.- Verzeichnis der Abbildungen.- Anmerkungen.


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