Schützenpanzer Marder

Mit dem Schützenpanzer Marder konnten die Panzergrenadiere mit dem Leopard 1 Schritt halten. Im Laufe der vergangenen Jahrzehnte entstanden mehrere Marder-Ausführungen, die dann auch während der KFOR-Einsätze auf dem Balkan und auch in Afghanistan zum Einsatz kamen.

Der Schützenpanzer Marder sollte in der neu geschaffenen Bundeswehr ein gleichwertiges Pendant zum Leopard 1 bilden. Gleichzeitig war beabsichtigt, auf seiner Grundlage eine ganze Schützenpanzerfamilie zu bauen. Im Laufe der Jahre entstanden mehrere Generationen vom Marder, auch erfuhr er immer wieder Kampfwertsteigerungen. Praktisch zum Einsatz kam er während der KFOR-Einsätze und auch in Afghanistan und nun auch in der Ukraine. Hans-Peter Lohmann beschreibt den Schützenpanzer Marder detailliert in seiner Entstehungsgeschichte und seiner technischen Ausstattung.

Autorentext
Hans-Peter Lohmann, ehemaliger angehöriger der Panzertruppe, gehört zu den besten Kennern militärischer Fahrzeuge. Seine Bücher »Spähpanzer LUCHS« und »Schützenpanzer MARDER« transformierten das Spielberger- Konzept in die Neuzeit. Darüber hinaus ist Hans-Peter Lohmann dem aktiven Motorsport seit seinem 16ten Lebensjahr verbunden. Zunächst auf zwei Rädern im Motorrad- Geländesport unterwegs, wechselte er schnell auf vier Räder. Besonders Rundstrecken und Rallyes hatten es ihm angetan. In den folgenden Jahren wurde sein Engagement auch von der Bundeswehr anerkannt. Diese förderte ihn und ermöglichte den Start bei einer Vielzahl von Rallyes mit dem Auto-Union Geländewagen in der Klasse Sonderfahrzeug. Seit über zehn Jahren startet Lohmann wieder mit seinem Zweitakter bei Rallyes - vornehmlich bei Slowly Sideways.

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