Untertitel:
Empirische und crosslinguistische Perspektiven
Genre:
Sonstige Sprachliteratur
Auflage:
15001 Auflage 1. Auflage
Erscheinungsdatum:
28.09.2015
Der Band diskutiert aktuelle Ansätze in der allgemeinen und slawischen Lehnwortforschung. Im Fokus stehen die systematische empirische Untersuchung von Lehnwörtern und damit verbundene theoretische und methodologische Probleme.
Aktuelle Ansätze im Bereich der allgemeinen und slawischen Lehnwortforschung sind Inhalt dieses Bandes. Im Fokus stehen die systematische empirische Untersuchung von Lehnwörtern sowie damit verbundene theoretische und methodologische Probleme. Diese reichen von Fragen der Bestimmung von Lehnwörtern im Basiswortschatz und der Bedeutung eines frequenzbasierten Ansatzes über diverse Probleme bei der Identifikation von Lehnwörtern, den Anteil von Lehnwörtern in ausgewählten lexikalisch-semantischen Gruppen, korpuslinguistische Untersuchungen bis hin zu metalexikographischen und pragmatischen Untersuchungen. Betrachtete Sprachen sind u.a. das Altkirchenslawische, Bulgarische, Deutsche, Kroatische, Mazedonische, Slowakische, Slowenische, Tschechische und Türkische.
Autorentext
Emmerich Kelih ist Assistenzprofessor am Institut für Slawistik der Universität Wien. Jürgen Fuchsbauer ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Slawistik der Universität Regensburg. Stefan Michael Newerkla ist Universitätsprofessor für Westslawische Sprachwissenschaft am Institut für Slawistik der Universität Wien.
Zusammenfassung
«Ich finde den Sammelband vor allem deshalb beachtlich, weil eigentlich ausnahmslos jeder der Aufsätze lesenswert ist und einen echten Erkenntnisgewinn darstellt. [...] Es ist das Verdienst der Herausgeber und der Verfasser, dass sie wesentliche Probleme und Perspektiven der slawischen Lehnwortforschung in das Blickfeld rücken, die jeder Sprachwissenschaftler, auch derjenige, dessen Arbeitsschwerpunkte außerhalb der Lehnwortforschung liegen, mit großem Gewinn lesen wird. Insofern ist die besprochene Publikation - insbesondere die erzielten Ergebnisse sowie die Anwendung exakter linguistischer Methoden - für weiterführende Untersuchungen von grundlegender wissenschaftlicher Bedeutung.»
(Dalibor Zeman, Germanoslavica 1/2018)
Inhalt
Inhalt: Emmerich Kelih: Probleme der empirischen Lehnwortforschung: Lehnworter im Basiswortschatz (Slowenisch) und ein frequenzbasierter Ansatz (Kroatisch) - Stefan Michael Newerkla: Kernproblembereiche der Lehnwortforschung anhand von Beispielen aus dem Kontaktbereich Deutsch, Tschechisch und Slowakisch - Catharina Stamata Krebs-Gari : Lehn- und Erbwortschatz des Kroatischen in der semantischlexikalischen Gruppe 'Religion und Glaube' im Lichte von Etymologie und Empirie - Saskia Pronk-Tiethoff: The Methodology of the Loanword Typology Project: Opportunities for the Investigation of Loanwords in Slavic - Stefan Engelberg/Peter Meyer: Das Lehnwortportal Deutsch als kontaktlinguistisches Forschungsinstrument - Jürgen Fuchsbauer: Gräzisierung versus Sprachpurismus - Zum Fremdgut im Wortschatz des bulgarischen Kirchenslawisch des 14. Jahrhunderts - Alexander Kuperdyaev: Ottoman language heritage in Macedonian: Un colosse aux pieds d'argile? - Barbara Sonnenhauser: Borrowing in context: a pragmatic perspective on Turkisms in pre-standardised Balkan Slavic - Ruprecht von Waldenfels: Inner-Slavic contact from a corpus driven perspective.
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