Die Zeit als Grundlage für die Konstitution von Sinn bei Alfred Schütz

Die Zeit als Grundlage für die Konstitution von Sinn bei Alfred Schütz

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783639056679
Untertitel:
Eine kritische Betrachtung der Fundierung einer phänomenologischen Kommunikationstheorie
Genre:
Kommunikationswissenschaft
Autor:
Markus Eichelhardt
Herausgeber:
VDM Verlag Dr. Müller e.K.
Anzahl Seiten:
80
Erscheinungsdatum:
2013
ISBN:
978-3-639-05667-9

Arbeiten zu praktischen Kommunikationsstrategien lassen die Grundlagen ihrer theoretischen Fundamente zumeist unreflektiert. Dabei hängt ihr Erfolg wesentlich von deren Stabilität ab. Die vorliegende Arbeit macht sich zur Aufgabe, die häufig verwandte phänomenologischen Fundierung zu prüfen, indem sie einem ihrer Grundbegriffe, der Zeit, und seiner Rolle in der Theorie Alfred Schütz nachspürt. Markus Eichelhardt zeigt, daß bereits Bergsons Zeitbegriff, auf den Schütz zurückgreift, als Grundlage zur Konstitution von Sinn ungeeignet ist und damit zu Widersprüchen in seiner Kommunikationstheorie führt. Einleitend wird Schütz Verbindung zu Husserl und Bergson und deren Zeitkonzepten betrachtet. Anschließend werden einige Probleme herausgestellt, die sich durch Schütz Zeitbegriff ergeben und auf eine mögliche gemeinsame Wurzel hin befragt. Die weitere Nachfrage richtet sich dann an Bergson. Schließlich werden einige zentrale Thesen von Schütz Kommunikationstheorie vor dem Hintergrund der herausgestellten Problematik diskutiert. Das Buch richtet sich an Kommunikationswissenschaftler, Soziologien und Philosophen.

Autorentext
Markus Eichelhardt wurde 1972 in Lima/Peru geboren. Er studierte Kommunikationswissenschaft, Anglistik und Philosophie and der UG Essen. Den akademischen Grad des M.A. erhielt er im Mai 2000. Seit August 2000 arbeitet er als PR-Berater in München.

Klappentext
Arbeiten zu praktischen Kommunikationsstrategien lassen die Grund­lagen ihrer theoretischen Fundamente zumeist unreflektiert. Dabei hängt ihr Erfolg wesentlich von deren Stabilität ab. Die vorliegende Arbeit macht sich zur Aufgabe, die häufig verwandte phäno­me­no­lo­gischen Fundierung zu prüfen, indem sie einem ihrer Grundbegriffe, der Zeit, und seiner Rolle in der Theorie Alfred Schütz nachspürt. Mar­kus Eichelhardt zeigt, daß bereits Bergsons Zeitbegriff, auf den Schütz zurückgreift, als Grundlage zur Konstitution von Sinn ungeeignet ist und damit zu Widersprüchen in seiner Kommunikationstheorie führt. Ein­leitend wird Schütz Verbindung zu Husserl und Bergson und deren Zeitkonzepten betrachtet. Anschließend werden einige Probleme he­r­aus­gestellt, die sich durch Schütz Zeitbegriff ergeben und auf eine mö­gliche gemeinsame Wurzel hin befragt. Die weitere Nachfrage richtet sich dann an Bergson. Schließlich werden einige zentrale The­sen von Schütz Kommunikationstheorie vor dem Hintergrund der he­raus­gestellten Problematik diskutiert. Das Buch richtet sich an Kom­muni­kationswissenschaftler, Soziologien und Philosophen.


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