Fischers langer Lauf vom Straßenkämpfer zum Außenminister

Fischers langer Lauf vom Straßenkämpfer zum Außenminister

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783639385298
Genre:
Politische Ideengeschichte & Theorien
Autor:
Christina Kreimer
Herausgeber:
AV Akademikerverlag
Erscheinungsdatum:
29.05.2012

Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Ja, ich war militant , gestand der damalige deutsche Außenminister Joschka Fischer im Januar 2001. Zusammen mit der Publikation von Fotos, die ihn in den 70er Jahren als Straßenkämpfer zeigten, führte dieses Eingeständnis zu einer Debatte um politische Biografien und das Erbe der 68er. Ein Straßenkämpfer dürfe nicht Außenminister werden, so wurde am häufigsten argumentiert. Fischers Verteidiger sprachen von einer Kampagne gegen die Regierung. Er selbst rechtfertigte sein Verhalten als eine Revolte für die Freiheit. Die Autorin Christina Kreimer gibt einführend einen Überblick über Fischers Zeit als Straßenkämpfer und über die Besonderheiten einer medial aus ge tragenen Debatte. Darauf aufbauend untersucht sie die Berichterstattung im Jahr 2001 mit einer Inhalts- und Argumentationsanalyse, deren Ergebnisse sie mit dem Modell des publizistischen Konflikts vergleicht. Die Auswertung wird durch die Einschätzungen der Journalisten Peter Boenisch, Herbert Kremp, Thomas Schmid und des 68er-Experten Wolfgang Kraushaar ergänzt. Die vorliegende Studie ist nicht nur unter kommunikationswissenschaftlichen Aspekten interessant, sondern behandelt auch ein kontroverses Thema der Zeitgeschichte.

Autorentext
Diplom-Journalistin, Studium der Journalistik, Politikwissenschaft und Geschichte an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) und am Institut d'Etudes Politiques de Rennes in Frankreich. Seit 2003 wissenschaftliche Mitarbeiterin im deutsch-französischen integrierten Studiengang Politikwissenschaft an der KU.

Klappentext
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. "Ja, ich war militant", gestand der damalige deutsche Außenminister Joschka Fischer im Januar 2001. Zusammen mit der Publikation von Fotos, die ihn in den 70er Jahren als Straßenkämpfer zeigten, führte dieses Eingeständnis zu einer Debatte um politische Biografien und das Erbe der 68er. Ein Straßenkämpfer dürfe nicht Außenminister werden, so wurde am häufigsten argumentiert. Fischers Verteidiger sprachen von einer Kampagne gegen die Regierung. Er selbst rechtfertigte sein Verhalten als eine Revolte für die Freiheit. Die Autorin Christina Kreimer gibt einführend einen Überblick über Fischers Zeit als Straßenkämpfer und über die Besonderheiten einer medial aus­ge­tragenen Debatte. Darauf aufbauend untersucht sie die Berichterstattung im Jahr 2001 mit einer Inhalts- und Argumentationsanalyse, deren Ergebnisse sie mit dem Modell des publizistischen Konflikts vergleicht. Die Auswertung wird durch die Einschätzungen der Journalisten Peter Boenisch, Herbert Kremp, Thomas Schmid und des 68er-Experten Wolfgang Kraushaar ergänzt. Die vorliegende Studie ist nicht nur unter kommunikationswissenschaftlichen Aspekten interessant, sondern behandelt auch ein kontroverses Thema der Zeitgeschichte.


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