Entwurf eines Zustandsbeobachters mit Zustandsnebenbedingungen

Entwurf eines Zustandsbeobachters mit Zustandsnebenbedingungen

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783639386271
Untertitel:
Weiterentwicklung von SLAM-Algorithmen fr visuelle Navigation bei Rendezvous-Manvern von Raumfahrzeugen
Genre:
Chemische Technik
Autor:
Jakob Willer
Herausgeber:
AV Akademikerverlag
Auflage:
Aufl.
Anzahl Seiten:
212
Erscheinungsdatum:
09.01.2012
ISBN:
978-3-639-38627-1

Für die Rendezvousnavigation wird ein neuer Ansatz präsentiert, um mit einem Raumfahrzeug (Chaser) relativ zu einem gänzlich unbekannten und unkooperativen anderen Raumfahrzeug (Target) vollständig autonom navigieren zu können. Dazu wurde zur Schätzung von Relativposition und Relativgeschwindigkeit der Raumfahrzeuge ein Schätzfilter entworfen, dessen Messwerte aus simulierten Abstandsvektormessungen (vom Chaser zu optisch markanten Punkten des Targets) einer Kamera bestehen. Der aus der mobilen Robotik bekannte SLAM-Ansatz (Simultaneous Localisation and Mapping) wurde hier erstmals für die Rendezvousnavigation angewendet und erweitert. Die wesentlichen Unterschiede zu bisher bekannten SLAM-Ansätzen sind, dass zum Einen die (Relativ)geschwindigkeit zu schätzen ist; zum Anderen kann nicht von einem gemeinsamen Bezugskoordinatensystem für die Kartenerstellung und Bewegungsschätzung ausgegangen werden, da das Target um eine beliebige Achse rotieren kann. Die entwickelten Beobachter basieren auf dem EKF-SLAM (Erweitertes Kalmanfilter) und dem FastSLAM 2.0. Ausführliche Simulationsuntersuchungen zeigen, dass die Algorithmen sehr robust und genau die Zustandsgrößen schätzen.

Autorentext
Jakob Willer hat das Diplom-Studium der Elektrotechnik mit der Vertiefung Automatisierungs- und Regelungstechnik an der TU-Dresden 2009 abgeschlossen. Momentan ist er als Entwicklungsingenieur für die sensorlose Regelung einer Permanentmagneterregten Synchronmaschine (PMSM) in einem Industrieunternehmen in Berlin tätig.

Klappentext
Für die Rendezvousnavigation wird ein neuer Ansatz präsentiert, um mit einem Raumfahrzeug (Chaser) relativ zu einem gänzlich unbekannten und unkooperativen anderen Raumfahrzeug (Target) vollständig autonom navigieren zu können. Dazu wurde zur Schätzung von Relativposition und Relativgeschwindigkeit der Raumfahrzeuge ein Schätzfilter entworfen, dessen Messwerte aus simulierten Abstandsvektormessungen (vom Chaser zu optisch markanten Punkten des Targets) einer Kamera bestehen. Der aus der mobilen Robotik bekannte SLAM-Ansatz (Simultaneous Localisation and Mapping) wurde hier erstmals für die Rendezvousnavigation angewendet und erweitert. Die wesentlichen Unterschiede zu bisher bekannten SLAM-Ansätzen sind, dass zum Einen die (Relativ)geschwindigkeit zu schätzen ist; zum Anderen kann nicht von einem gemeinsamen Bezugskoordinatensystem für die Kartenerstellung und Bewegungsschätzung ausgegangen werden, da das Target um eine beliebige Achse rotieren kann. Die entwickelten Beobachter basieren auf dem EKF-SLAM (Erweitertes Kalmanfilter) und dem FastSLAM 2.0. Ausführliche Simulationsuntersuchungen zeigen, dass die Algorithmen sehr robust und genau die Zustandsgrößen schätzen.


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