Einband:
Kartonierter Einband
Genre:
Arbeits-, Wirtschafts- & Industriesoziologie
Herausgeber:
AV Akademikerverlag
Individualisierung, Flexibilisierung und Liberalisierung kennzeichnen die Entwicklungen der Arbeitswelt in den letzten Jahrzehnten. Insbesondere die Arbeitskräfteüberlassung, oder Leiharbeit, stellt eine Sonderform der Organisation von Arbeit dar, welche zahlreiche Probleme für die Vertretung von ArbeitnehmerInnen in sich birgt. Martin Hiller skizziert die charakteristischen Strategien intermediärer Gewerkschaften, welche im Austausch gegen ein hohes Maß an gesellschaftspolitischer Gestaltungsmacht auch eine Vermittlungsfunktion zwischen den wirtschaftspolitischen Zwangslagen und den Bedürfnissen ihrer Mitglieder erfüllen. Unter diesen Bedingungen sind Gewerkschaften wie der ÖGB angehalten, Strategien zu entwickeln um Klientel, welches vom traditionellen "Normalarbeitsverhältnis" abweicht, zu erreichen, zu organisieren und zu vertreten. Erschwert wird diese Aufgabe durch die zunehmend schwindende Bereitschaft des individualisierten Menschen, sich großen Ideologien oder Organisationen unterzuordnen. Welche Strategien der ÖGB im Zuge dieser Herausforderung entwickelt, ist die grundsätzliche Fragestellung dieses Werks.
Autorentext
Der Autor kam bereits während seines eigenen Studiums der Soziologie mit der Beschäftigungsform Arbeitskräfteüberlassung in Kontakt. Diese Erfahrungen werden im Rahmen seiner heutigen Tätigkeit als Erwachsenenbildner im Arbeitsmarktbereich um viele Facetten der Motivationslagen, Chancen und Zwänge von Leiharbeit erweitert.
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