Betriebliche Weiterbildung

Betriebliche Weiterbildung

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783639396591
Untertitel:
Geschlecht und Nationalitt als soziale Determinanten innerbetrieblicher Weiterbildung
Genre:
Rhetorik & Briefe schreiben
Autor:
Neli Chergeva
Herausgeber:
AV Akademikerverlag
Auflage:
Aufl.
Anzahl Seiten:
76
Erscheinungsdatum:
05.04.2012
ISBN:
978-3-639-39659-1

Trotz der zunehmenden Verbreitung und großen sozioökonomischen und bildungspolitischen Relevanz der betrieblichen Weiterbildung sind weibliche und ausländische Erwerbstätige bei der Partizipation an entsprechenden Maßnahmen unterrepräsentiert. Diese Arbeit setzte sich zum Ziel, die möglichen Einflussfaktoren für die geringere Beteiligung von Frauen und Migrant(inn)en an betrieblicher Weiterbildung zu untersuchen. Insgesamt partizipieren hoch qualifizierte Angestellte und Beamte häufiger an betrieblichen Qualifizierungsmaßnahmen als un- und angelernte Arbeiter. Aus diesem Grund sind das durchschnittlich niedrigere Bildungsniveau sowie die Sprachdefizite von Migrant(inn)en die wesentlichen Einflussfaktoren für ihr Teilnahmeverhalten. Zudem sind Teilzeitbeschäftigte weniger häufig an betrieblicher Weiterbildung beteiligt im Vergleich zu Vollzeitbeschäftigten. Da Frauen öfters als Männer in Teilzeitstellen eingesetzt sind, ergibt sich dies als die wichtigste Determinante der Weiterbildungspartizipation von Frauen. Innerbetriebliche Weiterqualifizierung ist insgesamt durch die Arbeitsmarktsegmentierung bedingt und trägt nicht zum Abbau bestehender Bildungsdefizite, sondern trägt vielmehr zur Verfestigung sozialer Ungleichheiten bei.

Autorentext
geboren am 24.03.1984 in St.Zagora, Bulgarien. Seit 2004 lebt sie in Konstanz am Bodensee, wo sie ihr Studium der Soziologie mit dem Nebenfach Rechtswissenschaften erfolgreich abgeschlossen hat.Bereits seit ihrer frühsten Jugend befasste sie sich mit dem Thema "Soziale Ungleichheit" und schrieb vorwiegend Gedichte.

Klappentext
Trotz der zunehmenden Verbreitung und großen sozioökonomischen und bildungspolitischen Relevanz der betrieblichen Weiterbildung sind weibliche und ausländische Erwerbstätige bei der Partizipation an entsprechenden Maßnahmen unterrepräsentiert. Diese Arbeit setzte sich zum Ziel, die möglichen Einflussfaktoren für die geringere Beteiligung von Frauen und Migrant(inn)en an betrieblicher Weiterbildung zu untersuchen. Insgesamt partizipieren hoch qualifizierte Angestellte und Beamte häufiger an betrieblichen Qualifizierungsmaßnahmen als un- und angelernte Arbeiter. Aus diesem Grund sind das durchschnittlich niedrigere Bildungsniveau sowie die Sprachdefizite von Migrant(inn)en die wesentlichen Einflussfaktoren für ihr Teilnahmeverhalten. Zudem sind Teilzeitbeschäftigte weniger häufig an betrieblicher Weiterbildung beteiligt im Vergleich zu Vollzeitbeschäftigten. Da Frauen öfters als Männer in Teilzeitstellen eingesetzt sind, ergibt sich dies als die wichtigste Determinante der Weiterbildungspartizipation von Frauen. Innerbetriebliche Weiterqualifizierung ist insgesamt durch die Arbeitsmarktsegmentierung bedingt und trägt nicht zum Abbau bestehender Bildungsdefizite, sondern trägt vielmehr zur Verfestigung sozialer Ungleichheiten bei.


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