Motivationsförderung in der Onboarding-Phase

Jeder neue Mitarbeiter eines Unternehmens wird von seinem Vorgesetzten bzw. der Personalabteilung mehr oder weniger gut eingearbeitet. Durch die immer größer werdende Wechselbereitschaft nimmt die Bedeutung einer umfassenden und strukturierten Einarbeitung für die Unternehmen stark zu. Wird dies unterlassen, können Imageschäden, Produktivitätsverluste und (innere) Kündigungen die Folge sein. Im positiven Fall führt ein gutes Onboarding zu einer vollständigen fachlichen Einarbeitung, einer guten Integration in die Unternehmenskultur und einer starken Bindung an das Unternehmen. Aus diesem Grund wurden oft einzelne Maßnahmen zum Onboarding ergriffen, ein umfangreiches und ganzheitliches Konzept liegt jedoch nur in sehr seltenen Fällen vor. Auch die derzeit üblichen Strategien wie die Wirf-ins-kalte-Wasser-, die Schon- oder die Entwurzelungs-Strategie haben gravierende Nachteile. Hier besteht auf Seiten der Unternehmen deutlicher Handlungsbedarf. Denn durch gutes Onboarding wird erreicht, dass sich der neue Mitarbeiter wohl fühlt und motiviert in seine neue Tätigkeit starten kann.

Autorentext
Johanna Braun, geb. 1988 in Bamberg, studierte BWL an der Hochschule Aschaffenburg. Durch die Kombination der Schwerpunkte Unternehmens- und Personalführung legte sie erste Grundlagen für eine Tätigkeit im strategischen Personalmanagement. Darauf aufbauend schloss sie 2012 ein Masterstudium im Hochschulnetzwerk der Greater Munich Area an.

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