Biopolitik im Werk Georg Büchners

Biopolitik im Werk Georg Büchners

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783639399240
Untertitel:
Mglichkeiten und Grenzen einer modernen Form der Macht
Genre:
Sonstige Sprachliteratur
Autor:
Sarah Miriam Pritz
Herausgeber:
AV Akademikerverlag
Auflage:
Aufl.
Anzahl Seiten:
168
Erscheinungsdatum:
17.05.2012
ISBN:
978-3-639-39924-0

Biopolitik bezeichnet allgemein ausgedrückt eine moderne Form der Macht, die sich auf die Förderung, Disziplinierung und Regulation des Lebens konzentriert. Diese Arbeit beschäftigt sich mit biopolitischen Elementen im Werk Georg Büchners, der mit großem Gespür das Aufkommen dieser neuen Machtformen in seinen Werken reflektiert. Dazu wird zunächst das Konzept der Biopolitik (nach Michel Foucault) vorgestellt. Daran anschließend wird das sich um 1800 herausbildende Wissen vom Leben skizziert, auf das die neue positive Lebensmacht wesentlich bezogen ist. Büchner hat mit seinen naturwissenschaftlichen Schriften unmittelbaren Anteil an dieser Entwicklung und greift das Leben auch in seinen literarischen Werken auf, in deren Mittelpunkt dessen Aufrechterhaltung und Ausformung unter den jeweiligen Existenzbedingungen steht. Büchner stellt nicht nur Fragen nach der Beschaffenheit einer Politik, die der Körperlichkeit des Menschen Rechnung trägt, sondern legt gleichzeitig auch die Widersprüche und Abgründe frei, die mit einer Zuwendung der Politik zum Leben einhergehen.

Autorentext
Studium der Deutschen Philologie und der Soziologie an der Universität Wien.Tutorin und Studienassistentin am Institut für Soziologie in Wien sowie Mitarbeiterin in einem kultur- und emotionssoziologischen Forschungsprojekt.

Klappentext
Biopolitik bezeichnet - allgemein ausgedrückt - eine moderne Form der Macht, die sich auf die Förderung, Disziplinierung und Regulation des Lebens konzentriert. Diese Arbeit beschäftigt sich mit biopolitischen Elementen im Werk Georg Büchners, der mit großem Gespür das Aufkommen dieser neuen Machtformen in seinen Werken reflektiert. Dazu wird zunächst das Konzept der Biopolitik (nach Michel Foucault) vorgestellt. Daran anschließend wird das sich um 1800 herausbildende Wissen vom Leben skizziert, auf das die neue positive Lebensmacht wesentlich bezogen ist. Büchner hat mit seinen naturwissenschaftlichen Schriften unmittelbaren Anteil an dieser Entwicklung und greift das Leben auch in seinen literarischen Werken auf, in deren Mittelpunkt dessen Aufrechterhaltung und Ausformung unter den jeweiligen Existenzbedingungen steht. Büchner stellt nicht nur Fragen nach der Beschaffenheit einer Politik, die der Körperlichkeit des Menschen Rechnung trägt, sondern legt gleichzeitig auch die Widersprüche und Abgründe frei, die mit einer Zuwendung der Politik zum Leben einhergehen.


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