Bürgerarbeit im Kontext des aktivierenden Sozialstaats

Bürgerarbeit im Kontext des aktivierenden Sozialstaats

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783639420845
Untertitel:
Konzepte Systemischer Sozialarbeit unter dem Aspekt ethischer und sozialpolitischer Implikationen
Genre:
Sozialwissenschaften allgemein
Autor:
Wolfgang Brandstetter
Herausgeber:
AV Akademikerverlag
Auflage:
Aufl.
Anzahl Seiten:
80
Erscheinungsdatum:
07.06.2012
ISBN:
978-3-639-42084-5

Der Arbeitsmarkt und dessen zunehmende Ökonomisierung mit dem permanenten Versuch, (Langzeit)Arbeitslosigkeit zu minimieren, ist spätenstens seit 1990 ein allgegenwärtiges sozialpolitisches Thema. Am Beispiel der neuesten Arbeitsbeschaffungsmaßnahme 'Bürgerarbeit' der Agentur für Arbeit untersucht der Autor vor dem Hintergrund der historischen Entwicklung des Sozialstaats und der Profession der Sozialen Arbeit die schwierige Beziehung der beiden Akteure unter systemischen und ethischen Aspekten. Die Studie ermöglicht einen Blick in den Makrokosmos, um anschließend im Mikrokosmos am Beispiel einer Jugendhilfeeinrichtung zu zeigen, wie Soziale Arbeit von der Sozialpolitik abhängig sein könnte, obwohl die Politik trotz massiver Kritik namhafter Vertreter der Sozialen Arbeit scheinbar unbeirrt ihren Weg geht. Da Soziale Arbeit immer im gesellschaftlichen Kontext stattfindet, ist sie 'per se' auch immer politisch. Die Lektüre dieser Studie ist daher für Studierende der Sozialen Arbeit, für Ausübende der Profession wie auch für Politker geeignet, sich mit den Ambivalenzen, die je nach Perspektive und Position nicht unterschiedlicher sein könnten, kritisch auseinanderzusetzen.

Autorentext
Wolfgang Brandstetter, Jahrgang 1957, Sozialarbeiter, Studium der Germanistik, Geschichte und Erziehungswissenschaften an der LMU München und der Systemischen Sozialarbeit an der Hochschule Merseburg. Fachbereichsleiter und QM-Beauftragter der Tabaluga Kinder- und Jugendhilfe in Tutzing. Projektleiter 'Betreutes Wohnen' für junge Erwachsene.

Klappentext
Der Arbeitsmarkt und dessen zunehmende Ökonomisierung mit dem permanenten Versuch, (Langzeit)Arbeitslosigkeit zu minimieren, ist spätenstens seit 1990 ein allgegenwärtiges sozialpolitisches Thema. Am Beispiel der neuesten Arbeitsbeschaffungsmaßnahme 'Bürgerarbeit' der Agentur für Arbeit untersucht der Autor vor dem Hintergrund der historischen Entwicklung des Sozialstaats und der Profession der Sozialen Arbeit die schwierige Beziehung der beiden Akteure unter systemischen und ethischen Aspekten. Die Studie ermöglicht einen Blick in den Makrokosmos, um anschließend im Mikrokosmos am Beispiel einer Jugendhilfeeinrichtung zu zeigen, wie Soziale Arbeit von der Sozialpolitik abhängig sein könnte, obwohl die Politik trotz massiver Kritik namhafter Vertreter der Sozialen Arbeit scheinbar unbeirrt ihren Weg geht. Da Soziale Arbeit immer im gesellschaftlichen Kontext stattfindet, ist sie 'per se' auch immer politisch. Die Lektüre dieser Studie ist daher für Studierende der Sozialen Arbeit, für Ausübende der Profession wie auch für Politker geeignet, sich mit den Ambivalenzen, die je nach Perspektive und Position nicht unterschiedlicher sein könnten, kritisch auseinanderzusetzen.


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