Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Annäherungen an Elfriede Jelineks Theater unter besonderer Berücksichtigung seiner kritischen Dekonstruktion des faschistischen Körper-Diskurses
Genre:
Sprach- & Literaturwissenschaften
Herausgeber:
AV Akademikerverlag
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Obwohl die Faschismusproblematik eine durchgehende Konstante in Jelineks dra matischem Werk ist, bleibt sie bis heute weitgehend ein Desiderat in der Je linek-Forschung. Mit deren Erschließung über die Körperproblematik betritt die vorliegende Arbeit erst recht Neuland. Sie zeichnet die Konturen einer The ater ästhetik nach, die ihren antirepräsentationalen Grundgestus aus ei nem Faschismusverständnis herleitet, welches in der totalen Politisierung des Bio logischen seinen Ursprung nimmt. Im Verfolg dieser Idee entwirft sie eine um fangreiche theoretische, kultur- und kunsthistorische Bezugsfolie, in der die subjekt- und identitätskonstitutive Dimension des Körpers unter Rekurs auf die einschlägigen Analysen von Lacan, Foucault, Agamben, Nancy, La coue-Labarthe, Zizek u.a. in eine machtanalytische Perspektive gerückt wird. Durch die zahlreichen erhellenden Einzelbeobachtungen, die Zu ge win ne, die sich aus der spezifischen Konstellierung des herangezogenen Materials er ge ben, will die Arbeit über den engeren Kreis von Jelinek-Kennern hinaus auch ein brei teres Leserpublikum erreichen.
Autorentext
Dr. phil.Jahrgang 1974, Studium der Germanistik in Sofia, Promotion im Fach "Neuere deutsche Literatur, Medien und Kultur" an der Universität Hamburg, Lehrtätigkeit am Lehrstuhl für Germanistik und Skandinavistik der St.-Kliment-Ochridski-Universität Sofia.
Klappentext
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Obwohl die Faschismusproblematik eine durchgehende Konstante in Jelineks dramatischem Werk ist, bleibt sie bis heute weitgehend ein Desiderat in der Jelinek-Forschung. Mit deren Erschließung über die Körperproblematik betritt die vorliegende Arbeit erst recht Neuland. Sie zeichnet die Konturen einer Theaterästhetik nach, die ihren antirepräsentationalen Grundgestus aus einem Faschismusverständnis herleitet, welches in der totalen Politisierung des Biologischen seinen Ursprung nimmt. Im Verfolg dieser Idee entwirft sie eine umfangreiche theoretische, kultur- und kunsthistorische Bezugsfolie, in der die subjekt- und identitätskonstitutive Dimension des Körpers unter Rekurs auf die einschlägigen Analysen von Lacan, Foucault, Agamben, Nancy, Lacoue-Labarthe, Zizek u.a. in eine machtanalytische Perspektive gerückt wird. Durch die zahlreichen erhellenden Einzelbeobachtungen, die Zugewinne, die sich aus der spezifischen Konstellierung des herangezogenen Materials ergeben, will die Arbeit über den engeren Kreis von Jelinek-Kennern hinaus auch ein breiteres Leserpublikum erreichen.
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