Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Eine Studie zur Wahrnehmung der Auslnderbehrde durch ihre KlientInnen
Genre:
Sozialwissenschaften allgemein
Herausgeber:
AV Akademikerverlag
Erscheinungsdatum:
11.06.2012
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. ,,Zwischen Paragraphen" nimmt die Ausländerverwaltung aus der Perspektive der Verwalteten in den Blick und fragt: Wie nehmen die KlientInnen der Aus län der behörde den Umgang mit ihnen wahr? Auf der Grundlage von do ku men tierten offenen Forschungsinterviews erarbeitet Tobias Schwarz eine eng am empirischen Material orientierte Theorie darüber, wie MigrantInnen die Ar beit der Ausländerverwaltung wahrnehmen. Dazu vollzieht der Autor den Be hördenkontakt anhand der dokumentierten Beschreibungen detailliert nach und schafft so eine Verständnisgrundlage für die zentralen Erfahrungen seiner GesprächspartnerInnen: Die KlientInnen fühlen sich auf Distanz ge bracht, entrechtet und zu Objekten der Verwaltung gemacht. Diese Er fahr ung en zeigen das Ausmaß struktureller Ausgrenzung im Inneren der Ge sell schaft. Mittels dieser Analyse symbolischer Grenzen gerät unmittelbar in den Blick, was den Kern nationalstaatlicher Semantik ausmacht: die Errichtung und Aufrechterhaltung von rechtlichen Abgrenzungen. So verdeutlicht der Au tor, wie eine bestimmte Abteilung der Ausländerverwaltung durch ihre all täg liche Praxis dazu beiträgt, staatliche Ordnungsmechanismen anwendbar zu machen und zu perpetuieren.
Autorentext
M.A.: Studium der Europäischen Ethnologie, Soziologie und Kulturwissenschaft in Berlin und London; Schwerpunkte: Migration, Rassismus, Methoden der qualitativen Forschung. Doktorand am Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin.
Klappentext
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. ,,Zwischen Paragraphen" nimmt die Ausländerverwaltung aus der Perspektive der Verwalteten in den Blick und fragt: Wie nehmen die KlientInnen der Ausländerbehörde den Umgang mit ihnen wahr? Auf der Grundlage von dokumentierten offenen Forschungsinterviews erarbeitet Tobias Schwarz eine eng am empirischen Material orientierte Theorie darüber, wie MigrantInnen die Arbeit der Ausländerverwaltung wahrnehmen. Dazu vollzieht der Autor den Behördenkontakt anhand der dokumentierten Beschreibungen detailliert nach und schafft so eine Verständnisgrundlage für die zentralen Erfahrungen seiner GesprächspartnerInnen: Die KlientInnen fühlen sich auf Distanz gebracht, entrechtet und zu Objekten der Verwaltung gemacht. Diese Erfahrungen zeigen das Ausmaß struktureller Ausgrenzung im Inneren der Gesellschaft. Mittels dieser Analyse symbolischer Grenzen gerät unmittelbar in den Blick, was den Kern nationalstaatlicher Semantik ausmacht: die Errichtung und Aufrechterhaltung von rechtlichen Abgrenzungen. So verdeutlicht der Autor, wie eine bestimmte Abteilung der Ausländerverwaltung durch ihre alltägliche Praxis dazu beiträgt, staatliche Ordnungsmechanismen anwendbar zu machen und zu perpetuieren.
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