Entstehung der Freien Gewerkschaft "Solidarno " in Polen

Entstehung der Freien Gewerkschaft "Solidarno  " in Polen

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783639427011
Untertitel:
Die Jahre 1970 bis 1981
Genre:
20. & 21. Jahrhundert
Autor:
Marlene Katharina Wycisk
Herausgeber:
AV Akademikerverlag
Auflage:
Aufl.
Anzahl Seiten:
124
Erscheinungsdatum:
15.06.2012
ISBN:
978-3-639-42701-1

Inhaltlich unveränderte Neuauflage. "Solidarno " war eine von der polnischen Arbeiterschaft ausgehende Bewe gung gegen das kommunistische, in den Siebzigerjahren herrschende Macht system und steht heute zugleich als Synonym für den Kampf um die Wiederherstellung gesellschaftlicher Rechte zu Zeiten des Kalten Krieges. Die erste freie Gewerkschaft Polens betonte stets die Autonomie der Gesellschaft und die Möglichkeit eines Zusammenlebens von Partei und weiteren gesell schaft lichen Kräften. "Solidarno " forderte insbesondere Pluralismus als Basis für eine demokratische und freie Gesellschaftsordnung. Mit diesen gesell schaftlichen Kräften hat Polen nicht nur innerhalb der eigenen Landes grenzen, sondern im gesamten "Ostblock" einen Transformations pro zess ausgelöst. Die Ereignisse von Danzig werden heute als Anfang vom Zerfall der europäischen Nachkriegsordnung und des kommunistischen Systems betrach tet. Der von der "Solidarno " maßgeblich eingeleitete Prozess der Demo kra tisierung hat Polen 1989 zu den ersten freien Wahlen nach 43 Jahren geführt und das Land schließlich zum Vollmitglied der Europäischen Union werden lassen.

Autorentext
M.A.: Magisterstudiengang an der Georg-August-Universität Göttingen mit den Studienschwer­punkten Osteuropäische Geschichte, Europäische Wirtschaftspolitik und Linguistik.

Klappentext
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. "Solidarnö " war eine von der polnischen Arbeiterschaft ausgehende Bewe­gung gegen das kommunistische, in den Siebzigerjahren herrschende Macht­system und steht heute zugleich als Synonym für den Kampf um die Wiederherstellung gesellschaftlicher Rechte zu Zeiten des Kalten Krieges. Die erste freie Gewerkschaft Polens betonte stets die Autonomie der Gesellschaft und die Möglichkeit eines Zusammenlebens von Partei und weiteren gesell­schaft­lichen Kräften. "Solidarnö " forderte insbesondere Pluralismus als Basis für eine demokratische und freie Gesellschaftsordnung. Mit diesen gesell­schaftlichen Kräften hat Polen nicht nur innerhalb der eigenen Landes­grenzen, sondern im gesamten "Ostblock" einen Transformations­pro­zess ausgelöst. Die Ereignisse von Danzig werden heute als Anfang vom Zerfall der europäischen Nachkriegsordnung und des kommunistischen Systems betrach­tet. Der von der "Solidarnö " maßgeblich eingeleitete Prozess der Demo­kra­tisierung hat Polen 1989 zu den ersten freien Wahlen nach 43 Jahren geführt und das Land schließlich zum Vollmitglied der Europäischen Union werden lassen.


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