Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
"Du bist, was du isst!"
Genre:
Sozialwissenschaften allgemein
Herausgeber:
AV Akademikerverlag
Erscheinungsdatum:
19.06.2012
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. "Du bist, was du isst." Diese Arbeit befasst sich mit Pierre Bourdieus So zio lo gie der sozialen Praxis, deren Kernstück seine Habitustheorie ausmacht. Das von ihm entwickelte Konzept des Habitus richtet sich auf eine zentrale so zio lo gische Problematik, nämlich wie man den Menschen als vergesellschaftetes Sub jekt denken kann. Bourdieu stellt also die Behauptung auf, dass der Mensch nicht frei entscheidet, welchen Stil er lebt, sondern der ihm ver inner lich te Habitus prägt und bestimmt sein Verhalten, seinen Geschmack; kurzum sei ne gesamte soziale Praxis, wie Essverhalten und Modestile, Woh nungs ein rich tung und Art und Umfang kultureller Teilnahme. Er behauptet, dass der Habi tus eines Menschen an seinen Präferenzen für bestimmte Speisen erkenn bar wird. Es liegt demnach nicht in den freien Entscheidungskompetenzen ein zelner Individuen, was sie gerne essen oder mögen, sondern die Ent schei dungen unterliegen einem bestimmten, durch den Habitus strukturierten Sche ma.
Autorentext
Ist 1980 im Thüringischen Ilmenau geboren und aufgewachsen. Von 1999 bis 2006 studierte sie Soziologie als Magisterhauptfach an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, wo sie die Habitustheorie von Pierre Bourdieu kennenlernte und unter kritischen Gesichtspunkten nachzuweisen versuchte.
Klappentext
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. "Du bist, was du isst." Diese Arbeit befasst sich mit Pierre Bourdieus Soziologie der sozialen Praxis, deren Kernstück seine Habitustheorie ausmacht. Das von ihm entwickelte Konzept des Habitus richtet sich auf eine zentrale soziologische Problematik, nämlich wie man den Menschen als vergesellschaftetes Subjekt denken kann. Bourdieu stellt also die Behauptung auf, dass der Mensch nicht frei entscheidet, welchen Stil er lebt, sondern der ihm verinnerlichte Habitus prägt und bestimmt sein Verhalten, seinen Geschmack; kurzum seine gesamte soziale Praxis, wie Essverhalten und Modestile, Wohnungseinrichtung und Art und Umfang kultureller Teilnahme. Er behauptet, dass der Habitus eines Menschen an seinen Präferenzen für bestimmte Speisen erkennbar wird. Es liegt demnach nicht in den freien Entscheidungskompetenzen einzelner Individuen, was sie gerne essen oder mögen, sondern die Entscheidungen unterliegen einem bestimmten, durch den Habitus strukturierten Schema.
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