Die Habitustheorie anhand von Speisepräferenzen

Die Habitustheorie anhand von Speisepräferenzen

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783639428759
Untertitel:
"Du bist, was du isst!"
Genre:
Sozialwissenschaften allgemein
Autor:
Anne Grökel
Herausgeber:
AV Akademikerverlag
Auflage:
Aufl.
Anzahl Seiten:
76
Erscheinungsdatum:
19.06.2012
ISBN:
978-3-639-42875-9

Inhaltlich unveränderte Neuauflage. "Du bist, was du isst." Diese Arbeit befasst sich mit Pierre Bourdieus So zio lo gie der sozialen Praxis, deren Kernstück seine Habitustheorie ausmacht. Das von ihm entwickelte Konzept des Habitus richtet sich auf eine zentrale so zio lo gische Problematik, nämlich wie man den Menschen als vergesellschaftetes Sub jekt denken kann. Bourdieu stellt also die Behauptung auf, dass der Mensch nicht frei entscheidet, welchen Stil er lebt, sondern der ihm ver inner lich te Habitus prägt und bestimmt sein Verhalten, seinen Geschmack; kurzum sei ne gesamte soziale Praxis, wie Essverhalten und Modestile, Woh nungs ein rich tung und Art und Umfang kultureller Teilnahme. Er behauptet, dass der Habi tus eines Menschen an seinen Präferenzen für bestimmte Speisen erkenn bar wird. Es liegt demnach nicht in den freien Entscheidungskompetenzen ein zelner Individuen, was sie gerne essen oder mögen, sondern die Ent schei dungen unterliegen einem bestimmten, durch den Habitus strukturierten Sche ma.

Autorentext
Ist 1980 im Thüringischen Ilmenau geboren und aufgewachsen. Von 1999 bis 2006 studierte sie Soziologie als Magisterhauptfach an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, wo sie die Habitustheorie von Pierre Bourdieu kennenlernte und unter kritischen Gesichtspunkten nachzuweisen versuchte.

Klappentext
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. "Du bist, was du isst." Diese Arbeit befasst sich mit Pierre Bourdieus So­zio­lo­gie der sozialen Praxis, deren Kernstück seine Habitustheorie ausmacht. Das von ihm entwickelte Konzept des Habitus richtet sich auf eine zentrale so­zio­lo­gische Problematik, nämlich wie man den Menschen als vergesellschaftetes Sub­jekt denken kann. Bourdieu stellt also die Behauptung auf, dass der Mensch nicht frei entscheidet, welchen Stil er lebt, sondern der ihm ver­inner­lich­te Habitus prägt und bestimmt sein Verhalten, seinen Geschmack; kurzum sei­ne gesamte soziale Praxis, wie Essverhalten und Modestile, Woh­nungs­ein­rich­tung und Art und Umfang kultureller Teilnahme. Er behauptet, dass der Habi­tus eines Menschen an seinen Präferenzen für bestimmte Speisen erkenn­bar wird. Es liegt demnach nicht in den freien Entscheidungskompetenzen ein­zelner Individuen, was sie gerne essen oder mögen, sondern die Ent­schei­dungen unterliegen einem bestimmten, durch den Habitus strukturierten Sche­ma.


billigbuch.ch sucht jetzt für Sie die besten Angebote ...

Loading...

Die aktuellen Verkaufspreise von 6 Onlineshops werden in Realtime abgefragt.

Sie können das gewünschte Produkt anschliessend direkt beim Anbieter Ihrer Wahl bestellen.


Feedback