Usability und Akzeptanz virtueller Charaktere

Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Wie muss ein Informationssystem gestaltet sein, damit es sich intuitiv und fehlerfrei bedienen lässt? Bisher formulierten Vertreter der Usability-Forschung für die Gestaltung der Mensch-Maschine-Interaktion den Grundsatz: "Avoid presenting computers as people!" Diese Forderung basierte auf der Annahme, dass eine Befehlssprache zur Manipulation einer Maschine möglichst formalisiert sein müsse, um Missverständnisse in der Bedienung durch den Menschen zu vermeiden. Doch mit der Evolution der Sprachtechnologie von rudimentärer Worterkennung zu interaktiven Sprachdialogen stellen sich neue Fragen in Bezug auf die Gestaltung der Benutzerschnittstelle. Wäre nicht die Simulation der zwischenmenschlichen Kommunikation die intuivste aller Schnittstellen? Und lässt sich dies durch den Einsatz virtueller Charaktere im Sprachdialog eines Informationssystems erreichen? Vor dem Hintergrund dieser Fragestellung untersucht der Autor die Benutzerakzeptanz und Effizienz von virtuellen Charakteren im Sprachdialog eines Fahrerinformationssystems. Dabei werden unterschiedliche Technologien zur Messung von Usability und Akzeptanz eingeführt und das Zusammenspiel dieser Kriterien näher beleuchtet.

Autorentext
Im Rahmen einer Kooperation mit demInnovationsmarketing der Blaupunkt GmbHerstellte Matthias Görtz die vorliegendeinformationswissenschaftliche Usability-Studie zurAkzeptanz virtueller Charaktere. Heute ist er alsUnternehmensberater für "Human Performance"der Accenture GmbH tätig und beschäftigt sichmit realen Personen und Organisationen.

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