Eine Milliarde Zuschauer in einem sozialistischen Land

Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die stark explorative Analyse des chinesischen Fernsehmarktes soll die Frage beantworten, welche Hindernisse ausländische Unternehmen überwinden müssen, um für sich das große Wachstumspotenzial dieses Marktes mit über 1 Mrd. Zuschauern erschließen zu können. Folgende Teilaspekte werden detailliert untersucht: Größe und Struktur des Nachfragepotenzials für TV-Programme und TV-Werbung im Vergleich zu anderen Medienmärkten; die wichtigsten Marktakteure; die Entwicklung von Medienpolitik und -regulierung im Spannungsfeld zwischen sozialistischem Medienverständnis und marktwirtschaftlicher Öffnung - insbesondere auch im Hinblick auf den WTO-Beitritt Chinas. Zur Illustration der von ausländischen Unternehmen zu überwindenden kulturellen Hindernisse enthält die Arbeit zwei ausführliche Fallbeispiele (Öffnung der Kabelnetze in der ,,Experimental-Provinz" Guangdong und Phoenix Satellite Television).

Autorentext
Nach dem Abschluss im Fach Journalistik an der University Nanking in China arbeitete Beibei Wang bei einem Fernsehsender als Journalistin. 2003 ging sie nach Deutschland und 2007 bekam sie ihren zweiten Abschluss in den Fächern Medien- und Politikwissenschaft. Sie ist jetzt Doktorandin an der FSU Jena.

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