Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Soziale Randgruppen in der ehemaligen DDR
Genre:
Sozialwissenschaften allgemein
Herausgeber:
AV Akademikerverlag
Erscheinungsdatum:
03.05.2017
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Seit dem 19. Jhd. werden bestimmte Formen von Delinquenz (u. a. Verlet zun gen der Arbeitsdisziplin) in unserer Gesellschaft als "asoziales Verhalten" defi niert und sanktioniert. Im Nationalsozialismus wurde diese gesellschaftliche Ausgrenzung durch staatliche Repression in Form von Polizei- und Justiz gewalt zum wesentlichen Bestandteil der "Endlösung der sozialen Frage". 1945 hätte es zu einem radikalen Bruch mit den vergangenen Vorurteilen führen müssen. Dies war in der DDR jedoch nicht der Fall. Das Buch befasst sich vorrangig mit dem
249 StGB der DDR, der die "Beeinträchtigung der öffent lichen Ordnung und Sicherheit durch asoziales Verhalten" betrifft. Die Autorin betrachtet die Personengruppen und Verhaltensweisen, die in der ehemaligen DDR als "asozial" galten, die verwendeten rechtlichen Grundlagen, die staatliche Kontrolle und die bereitgestellten Hilfen. Hierzu werden auch verschiedene Theorien abweichenden Verhaltens und der sozialen Kontrolle näher beleuchtet. Das Buch richtet sich an Sozialwissenschaftler, Juristen und gesellschaftlich interessierte Leser, die einen Einblick in das Verhalten und den Umgang des DDR-Staates mit so genannten "Asozialen" erhalten wollen.
Autorentext
M. A., Studium der Soziologie, Erziehungswissenschaft und Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Seit März 2007 bei der Bundesagentur für Arbeit beschäftigt.
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