Entwicklungspolitik als westliche Hegemonie

Entwicklungspolitik als westliche Hegemonie

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783639429909
Untertitel:
Das Post-Development und Stimmen aus Sdamerika
Genre:
Sonstige Wirtschaftsbücher
Autor:
Johanna Katharina Strohecker
Herausgeber:
AV Akademikerverlag
Auflage:
Aufl.
Anzahl Seiten:
132
Erscheinungsdatum:
22.06.2012
ISBN:
978-3-639-42990-9

Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Das "Post-Development" entstand aus einer Krise der Entwicklungstheorien in den 1980er Jahren heraus. Es markiert einen tiefen Bruch mit dem Begriff der "Entwicklung" durch AutorInnen aus den Ländern des Südens. Praxis und Theorie der Entwicklungspolitik werden als die Universalisierung des west lichen Lebensstils und Konsummodells betrachtet. "Entwicklung" sei die Fort setzung der kolonialen Weltordnung mit anderen Mitteln. Im Namen des übergeordneten Ziels "Entwicklung" würden Lebensformen und Kulturen der Länder des Südens zerstört. Das vorliegende Buch analysiert die Kritik des "Post-Development" und ordnet sie in den weiteren Zusammenhang der Geschichte der Entwicklungstheorien ein. Beispielhaft werden südamerika ni sche Gegenmodelle präsentiert und aus kulturwissenschaftlicher Sicht kriti siert.

Autorentext
Kulturwissenschaftlerin, hat sich theoretisch mit Gegenmodellen zur derzeitigen Entwicklungspolitik beschäftigt. Sie hat selber praktische Erfahrungen in einer argentinischen Landlosenorganisation gesammelt und sich im Rahmen von Kampagnenarbeit der ev.Kirchen für einen Bewußtseinswandel in den Nord-Süd-Beziehungen eingesetzt.

Klappentext
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Das "Post-Development" entstand aus einer Krise der Entwicklungstheorien in den 1980er Jahren heraus. Es markiert einen tiefen Bruch mit dem Begriff der "Entwicklung" durch AutorInnen aus den Ländern des Südens. Praxis und Theorie der Entwicklungspolitik werden als die Universalisierung des west­lichen Lebensstils und Konsummodells betrachtet. "Entwicklung" sei die Fort­setzung der kolonialen Weltordnung mit anderen Mitteln. Im Namen des übergeordneten Ziels "Entwicklung" würden Lebensformen und Kulturen der Länder des Südens zerstört. Das vorliegende Buch analysiert die Kritik des "Post-Development" und ordnet sie in den weiteren Zusammenhang der Geschichte der Entwicklungstheorien ein. Beispielhaft werden südamerika­ni­sche Gegenmodelle präsentiert und aus kulturwissenschaftlicher Sicht kriti­siert.


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