Jeder ist seines Glückes Schmied?

Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die Bundesrepublik Deutschland befindet sich im Umbruch. Die gegenwärtigen Strukturveränderungen in der Gesellschaft u. auf dem Arbeitsmarkt führen zu einer Debatte um die Grenzen des Wohlfahrts- bzw. Sozialstaates. Die Autorin gibt einführend einen Überblick über die Veränderungen der Bevölkerungsstruktur, die neuen Familienstrukturen u. die Entwicklung im Gesundheitswesen. Mit den aufgezeigten strukturellen Veränderungen sind die sozialen Sicherungssysteme in Frage gestellt. Am Beispiel der Pflegeversicherung wird aufgezeigt, wie ökonomische Prinzipien in die soziale Arbeit eingreifen. Welche Folgen ergeben sich mit der Einführung des Qualitätsmanagement bei der Finanzierung, der zukünftigen Entwicklung in der Versicherung? Welche Konsequenzen ergeben sich hieraus für die Kostenträger u. die Leistungsanbieter? Welche Arbeitsbedingungen müssen sich die Pflegekräfte stellen? Welche Chancen bestehen für die Verbraucher? Zwei Modelle stehen hier zur Diskussion, zum einen das 'neoliberale Modell' u. zum anderen die 'neue Subsidarität'. Dieses Buch richtet sich an Entscheidungsträger in der Gesetzgebung, an Interessenvertreter, Pädagogen u.deren Verbände, an politisch Interessierte.

Autorentext
Studium Diplom Pädagigik mit demSchwerpunkt Sozialarbeit/Sozialpädagogikan der Carl von Ossietzky UniversitätOldenburg; Leiterin des MehrgenerationenhausesOldenburg in Oldenburg.

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