Bachelor- und Masterabschlüsse bei Personalentscheidungen

Bologna: Seit dem Jahre 1999 wird die italienische Stadt nicht nur mit einem historischen Zentrum und kulinarischen Genüssen assoziiert, der Name Bologna wurde seither als Synonym für eine radikale und flächendeckende Umstrukturierung des europäischen Hochschulwesens bekannt und genutzt. Dabei handelt es sich nicht um eine einzige Reform, sondern um ein ganzes Reformpaket. Dieses Reformpaket besteht im Kern in der Gestaltung zweier unterschiedlicher Studienstufen mit den Hochschulabschlüssen Bachelor und Master. Diese neu konzipierten Hochschulabschlüsse bieten eine chancenreiche Antwort auf die langjährige Forderung der Unternehmen nach einer Hochschulausbildung mit mehr Praxisnähe, kürzeren Studienzeiten und größeren internationalen Anteilen. Zudem wird mit den neuen akademischen Abschlüssen ein besserer Vergleich der Studienabschlüsse und der längst überfällige Anschluss an internationale Gegebenheiten ermöglicht. Doch es ist fraglich wie sich der Umgang mit den neuen akademischen Abschlüssen bei der Personalauswahl in der Praxis gestaltet und welche Unterschiede es in der Auffassung der Position bezüglich der Bachelor- und Masterabschlüsse gibt.

Autorentext
Mike Wortmann, Jahrgang 1980. Studium der Wirtschaftswissenschaften, Universität Paderborn,wechsel zur Universität Bielefeld, Hauptfach Sozialwissenschaften mit Nebenfach Wirtschaftswissenschaften. Abschluss Bachelor of Arts. Masterstudium der Soziologie, Universität Bielefeld. Schwerpunkt: Organisationssoziologie.

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