Anästhesiepflege

Im Auftrag des österreichischen Gesundheitsressorts wird zurzeit an der Evaluierung der im Gesundheits- und Krankenpflegegesetz (1997) geregelten Ausbildungsbereiche gearbeitet, dabei bilden den Evaluierungsschwerpunkt die Sonder- und Weiterbildungen. Durch die tertiäre Ausbildungsmöglichkeit (Fachhochschule oder Universität) in der Gesundheits- und Krankenpflege in Österreich erwerben die Pflegepersonen 180 ECTS (European Credit Transfer System) Punkte. Um im Zuge einer Spezialisierung (z. B. Anästhesie- oder Intensivpflege) weitere ECTS Punkte zu erhalten, bedarf es einer entsprechenden Akkreditierung bestehender Weiter- und Sonderausbildungen. Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, den Ist-Zustand der Anästhesiepflegegrundausbildung in Österreich, den Niederlanden und den USA zu beschreiben. Zudem werden die Ausbildung, sowie aktuelle und zukünftige Tätigkeitsbereiche von österreichischen Anästhesiepflegepersonen dargestellt.

Autorentext
Michael Aiglesberger, geboren 1981 in Linz (Österreich). Diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger; Fachpfleger für Intensivpflege; Sponsion zum Magister der Pflegewissenschaft; Universitätsassistent am Department für Pflegewissenschaft und Gerontologie an der UMIT (Linz), Lehrtätigkeit in der Gesundheits- und Krankenpflege (Vinzentinum Linz)

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