Coaching zwischen fachlicher Kompetenz und Rollenkonflikt

Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Ist es sinnvoll, eine Führungskraft als Coach oder Trainer im eigenen Team einzusetzen? Gezielt die Mitarbeiter zu fördern, das ist der Anspruch vieler Unternehmen. Es sollte einer Firma gelingen, jeden ihrer Mitarbeiter soweit zu fördern, dass er sein volles Potenzial in die Arbeit einbringen kann. Sehen auch die Mitarbeiter das Coaching als ein Instrument zur Unterstützung der eigenen Entfaltung oder wird das Coaching ausschließlich als Kontrollinstrument empfunden? Die dafür notwendige professionelle Distanz aber auch das Einfühlungsvermögen sind die Faktoren, die ein gutes Vertrauensverhältnis in diesem Prozess begünstigen. In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, ob die Mitarbeiter eines Call Centers einer deutschen Großbank das Coaching eines Vorgesetzten auch als das verstehen, was es im besten Sinne heißt. Der Coach ist persönlicher Berater und Förderer des Mitarbeiters. Aber er ist auch Vorgesetzter, der in erster Linie die Interessen seines Unternehmens zu vertreten hat.

Autorentext
Die Autorin arbeitet als Wirtschaftspsychologin für verschiedene Medienunternehmen. Sie ist insbesondere in den Bereichen Qualifikation und Nachwuchsförderung tätig. Zahlreiche Studien zu dem Thema Nachwuchs in der Medienbranche konnte sie mit veröffentlichen. Darüber hinaus arbeitet sie als Projektleiterin für das Praktikantenprogramm join media.

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